Veränderung

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Veränderung
Alles ist im Fluss.

Der Begriff "Veränderung" beschreibt den Verlauf einer Umwandlung oder eines Wechselprozesses.

Veränderung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens auf diesem Planeten. Nichts bleibt wie es ist, alles ist ständig im Fluss. Schon der griechische Philosoph Heraklit soll von der ständigen Veränderung gewusst haben: der altgriechische Sinnspruch „panta rhei“ (übersetzbar als „alles fließt“) wird ihm zugeschrieben.[1]

Im Folgenden wird Veränderung im Sinne von Entwicklung oder Zustandsveränderung der Gesellschaft betrachtet.

In diesem Artikel liest du, wie man Veränderungen vornehmen kann und wie diese vonstatten gehen kann.

Veränderungen vornehmen

Viele Menschen fragen sich ob sie etwas verändern können. Die Antwort darauf lautet in den allermeisten Fällen "ja". Deshalb sollte man sich vielmehr fragen:
"Will ich etwas ändern?"
Wenn auf diese Frage ein "ja" folgt, gilt es zu klären, welche Motivationen dahinter stehen und anschließend einen Weg zu finden, der zum Ziel führt. Auf diesem Weg spielt es keine Rolle wie groß die Schritte sind - auch kleine, vermeintlich unbedeutende Schritte bringen einen dem Ziel näher.

Die meisten ungetanen Veränderungen scheitern an einer Blindheit gegenüber dem nächsten Schritt oder dem Ziel selbst. Wenn man sich mit dem Ziel nicht wohl fühlt, fehlt die Energie, dem Ziel entgegen zugehen.

Auf dem Weg zu Veränderung gibt es viele Fallen, doch durch Irrtum gelangen wir erfahrener zum Ziel.
Viele Menschen haben Angst vor Veränderungen und wollen das Bestehende festhalten. Der Widerstand gegen Veränderung verursacht oft großes Leid.

Um Veränderungen im eigenen Leben vorzunehmen, braucht es Mut und Entschlossenheit. Veränderung kann eine innere Dimension im Sinne von Erkenntnissen bekommen, die durch eine Transformation des Inneren zu neuen Handlungen führt. Das Yoga als Beispiel vertritt die Auffassung innerlich durch Beobachtung zu Veränderungen zu finden. Diese kann auch über Nachsinnen, Lesen oder Meditation entstehen.

Um etwas in seinem Leben zu ändern, kann es nötig sein, sich zu gewissen Dingen zu verpflichten oder sich von bestimmten Verpflichtungen zu befreien. Ab einem gewissen Punkt wird es notwendig sein zu handeln und die inneren Denk- oder Erkenntnisprozesse umzusetzen.

Wenn Veränderung auf Dauer nicht gelingt, macht es Sinn sich dabei Hilfe zu suchen. Das kann bei Büchern beginnen, bei Freunden die ihre Sichtweisen mitteilen oder zu einem Coach führen. Auch vor einem Psychotherapeuten sollte es keine Berührungsängste geben. Wenn es sich um tiefgreifendere Probleme handelt, ist professionelle und neutrale Hilfe anzuraten. Um einen Psychologen oder Heilpraktiker in Anspruch zu nehmen, muss man aber nicht krank oder verrückt sein. Psychotherapie gibt es auch als Unterstützung in Umbruchphasen zur Weiterentwicklung.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Artikel Menschen, die beim Aufarbeiten helfen und Menschen, die es behindern.

Das verborgene Hindernis auf dem Weg zur Veränderung
ist bloß die natürliche Scheu vor der Begegnung mit Unbekanntem;
der leere Raum, das schwarze Vakuum,
das noch nicht mit neuem Sichtbaren gefüllt ist.
Es ist die Einsamkeit, der Raum des Jenseits,
der die Vertrautheit und die Struktur des Egos zum Bersten bringt.

Keine menschliche Hilfe kann dieses Loch wirklich füllen -
nur die wohlwollenden Kräfte jenseits des Unbekannten,
die eilen, die Leere mit Form zu erfüllen,
wie der Atem die Brust mit unsichtbarer Luft erfüllt
sobald man sich dem naturgemäßen Atemimpuls anvertraut.

Anonym

Ohnmacht

Wer sich mit der Wahrheit konfrontiert, stößt häufig auf ein Gefühl der Ohnmacht - sei es in der Nahrungsmittelindustrie, dem Lobbyismus, der Politik, dem Studium von Verschwörungen und Machenschaften oder der Pharmaindustrie. "Es ist so viel" und "ich bin so klein" ist das vorherrschende Gefühl, an dem viele Menschen stehen bleiben und erstarren. Wenn man dieses Gefühl nährt, schützt man sich selbst vor Veränderung. Nach außen kann man dann projizieren, dass es mutmaßlich sogar Absicht des "Systems" sei und man selbst Spielball in einer Gesellschaft von Tätern und Opfern sei.

Was Ohnmacht in Macht verwandelt, ist Wissen um die Zusammenhänge, zum Beispiel zwischen Körper und Psyche. Der Handlungsspielraum mag manchmal klein sein, aber es gibt ihn und irgendwo kann man immer beginnen.

Die Sprüche "Du bist mächtig, wenn du entscheidest es zu sein und handelst." und "Wer macht, hat Macht" zeigen, dass Handeln zur Macht führt etwas zu verändern. Das Ziel und die Art und Weise der Handlung(en) ist Sache von vorigen Erkenntnis- und Denkprozessen damit die angestrebte Veränderung ihren Sinn erfüllt und erhalten bleibt.
Kopfloses oder überstürztes Handeln führt jedoch häufig zum Gegenteil, weshalb die Vorbereitung ebenso wichtig ist, wie das Handeln selbst.

Wichtig zur Erhaltung der Handlungsfähigkeit ist, dass man die Handlung vom Ergebnis entkoppelt. Wenn man den eigenen Handlungsimpuls in der Last des vermuteten Ergebnisses erstickt, wird viel Energie und Freiheit verschwendet zum Ausbremsen des Impulses. Das Entscheidende einer Veränderung ist das Bewusstsein, das vom Individuum gelebt wird - nicht der Handlungserfolg und die Auswirkung auf den Gegenpart.

Je selbstverständlicher, gelassener und natürlicher das eigene "Andere" gelebt wird, desto größer die Integrität und desto "ansteckender" mag es sein - im Gegensatz zum Kampf mit den herausgeforderten Gegenkräften.
(Mehr zur Dynamik der Gegenkräfte auch im Artikel Polarität)

Das "Wie"

Geld

"Geld regiert die Welt". Deshalb ist der Umgang mit Geld auch ein einfacher und effektiver Weg etwas zu verändern. Jeder Geldschein ist ein Wahlschein, denn die Konzerne mit ihren "Machenschaften" bekommen das Geld vom Volk. Geld ist an sich nichts wert, es ist nur ein Versprechen. Es zu sammeln macht also nur begrenzt Sinn.

Wir können Banken, Lobby und Konzerne übermächtig und groß machen - wir können es aber auch lassen. Wenn wir sie übermächtig machen, dann geschieht das meist aufgrund von mehr oder weniger bewusst höher bewerteten Interessen wie Bequemlichkeit, Sicherheit (im Gewohnten) oder Einsparungen zugunsten von Komfortartikeln oder Geld-intensiven Projekten (eine Investition wie ein Haus). Dann spart man doch lieber durch Einkauf bei Konzernen als nach Feierabend noch auf Regionalität im kleineren, persönlicheren Laden zu schauen, wo Menschen aus der Nachbarschaft ihren Lebensunterhalt verdienen.

Bewusst, regional und in hoher Qualität einzukaufen verändert nachhaltig das System. Die Industrie erzeugt das, was wir kaufen (siehe der Run auf Bioprodukte). Für regionale Produzenten ist eine verlässliche Produkt-Abnahme zur Existenz-Sicherung das Wichtigste - wenn nicht durch die Bürger selbst, dann eben durch Konzerne. Wenn den regionalen Produzenten mangels Bürger-Unterstützung nur die Konzerne als existenz-sichernde Abnehmer bleiben, dann müssen die Produzenten auch die Konditionen der Konzerne akzeptieren - und können dann in der Folge nur Produktions-Bedingungen schaffen, die wir nicht unterstützen wollen.

Viele Supermärkte bieten inzwischen deutlich gekennzeichnet Produkte aus der Region an - allerdings meist noch eher im Frischebereich als bei haltbaren Produkte. Gesellschaftlich orientierte Märkte wie tegut (antroposophisch orientierte Gutberlet-Stiftung) mit seinen über 300 Märkten gehen hier mit ihrem Sortiment voran.

Unser Erspartes muss nicht Spielgeld für Börsengeschäfte sein, sondern kann für gute Zwecke bei Ökobanken liegen und direkt in der Art "arbeiten", wie wir das möchten.

Gesundheit

Unser Gesellschaftssystem basiert heutzutage auf Produktion/Konsum, Mehrverbrauch und Gewinnerzielung zur Erhöhung der Lebensqualität (Luxus). Der naturgemäße Wachstumsrhythmus ist durch eine unnatürliche Nur-Anstiegslinie ersetzt worden, deren Erfordernisse wir gar nicht gerecht werden können, weil sie uns ad-absurdum führt mit der Produktion.

Durch diesen irrationalen Maßstab erfordert das System zum Funktionieren eine Art Arbeitsfähigkeit, die tatsächlich krank macht und die Lebensqualität der weitaus meisten Menschen senkt. Menschen sind auch noch angehalten, ihre Arbeitsfähigkeit zu unterstützen indem sie in ihrer Freizeit für Ausgleichs- und Therapie-Maßnahmen sorgen müssen, die zusätzlich belasten.

Etliche Menschen meinen, dass das "System" das wir heute haben, in Wirklichkeit auf arbeitsfähige aber dabei möglichst kranke Menschen abzielt. "Wer krank ist, ist nicht frei und kann sich nicht wehren" - stattdessen ist er damit beschäftigt zurecht zu kommen, weil alles darunter leidet: die Lebensfreude, die Energie, die Partnerschaft oder Familie, die Arbeitsleistung und damit das Einkommen und vieles mehr.

Die Grundlage von Gesundheit ist zunächst die Ernährung, zudem gutes Wasser und Salz. Außerdem ist unsere Gesundheit maßgeblich beeinflusst durch unsere Einstellungen und Ansichten, die wiederum häufig von Ängsten geprägt sind, die wir loslassen dürfen.
Wenn man die lebensfeindlichen, manipulativen Sichtweisen zu seiner "wahren" Lebenswirklichkeit erklärt, dann läuft man Gefahr sein eigenes Wesen daran zu verkaufen - und damit das Potential, die ursprünglich bedingungslose Liebe ans Leben zu leben.

Ein weiterer wichtiger Faktor kann darin zusammengefasst werden, dass Selbstverwirklichung und ein "Wichtig-Nehmen der Eigenart und Bedürfnisse" zu Gesundheit führt oder diese nachhaltig bewahrt.

Berufung und sinnvolle Arbeit

Das Finden der eigenen Berufung, einer erfüllenden Arbeit die uns entspricht, hat enorme persönliche und gesellschaftliche Auswirkungen.
Viele Menschen kommen von einer sinnlosen Beschäftigung gestresst und innerlich unzufrieden nach Hause. Sie brauchen erst einmal Erholung oder lassen ihre Unzufriedenheit an der Partnerin und den Kindern aus. Eine erfüllende Arbeit, die gleichzeitig den erwünschten Lebensstandard sichert, scheint für die meisten unmöglich zu finden zu sein, das Risiko dabei zu groß.

Wenn man innerlich zufrieden und ausgeglichen von der Arbeit zurück käme, hätte dies positive Auswirkungen auf Familie, Partnerschaft und Freunde. Es bliebe mehr Zeit, die statt zu erzwungener Erholung, frei gewählt werden kann. Die erreichte innere Zufriedenheit würde sich sofort positiv auf die Beziehung und das persönliche Glück auswirken.

Zufriedenheit, die durch eine sinnvolle Tätigkeit zum Wohle der Gemeinschaft entsteht, ist ein Grundbedürfnis. Deshalb entsteht innerer Stress, wenn die Arbeit diesen (persönlichen) Sinn nicht erfüllt und zum reinen Gelderwerb degradiert ist.

Bis jetzt werden vor allem Arbeiten gut bezahlt, welche der Gesellschaft und dem Menschen nicht wirklich nützen oder tatsächlich schaden. Die wichtigsten Berufe, wie Pflege, Sozialdienste, Erziehung und menschliche Krankenbetreuung werden am schlechtesten bezahlt. Die Mutterschaft, als allerwichtigste Tätigkeit, denn unsere Kinder sind die Zukunft, wird weder gesellschaftlich noch in einer Bezahlung wert geschätzt (ein interessanter Artikel dazu: Familienarbeit: Das müsste Mama verdienen).

Aber solange das eigene neue Handy oder der größere TV den Massen erstrebenswerter ist als die (noch) "andere" betreffende Fürsorge, wird ein Wertewandel nicht umgesetzt werden. Statt dessen steigt auch noch die Anspruchshaltung, wenn es diese Menschen dann plötzlich selbst betrifft: sie nehmen denjenigen, die ihre schlechten Arbeitsbedingungen in-Kauf-nehmen, ihre Sinnerfüllung.

Ein größerer Wandel kann entstehen, wenn wir unsere Arbeitskraft einem Bereich widmen, der dem Menschen und dem Leben dient. In fast jedem Berufszweig ist es möglich, die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse für etwas einzusetzen, das der Gesellschaft einen tatsächlichen Mehrwert angedeihen lässt. In einer ehrenamtlichen Tätigkeit kann man in diese Erfahrung, anderen Leuten einen Mehrwert zu liefern, hinein schnuppern.

Sozialer Rückhalt und Familie

Kinder sind entscheidend für unsere Zukunft. In der Kindheit entscheidet sich oft, wie erfolgreich oder problematisch das restliche Leben verlaufen wird[2] und hier können wir zu positiver Veränderung beitragen.

Wer mit seinen Kindern, seinen Eltern, Großeltern und Verwandten ein gutes Verhältnis pflegt, kann Sicherheit, Lebensfreude und Kraft für das eigene Leben zugewinnen. Früher unterstützte man sich im ganzen Familiengefüge und die Familie war ein sicherer Hafen. Hier liegt eine große Kraft verborgen, die wir wieder erwecken können, indem wir unsere Konflikte mit Angehörigen klären.
(siehe auch Familienstellen)

Darüber hinaus sind auch Freundschaften ein Quell der Sicherheit, Geborgenheit und des Austauschs. Wenn wir solche Netzwerke pflegen und uns darauf verlassen können, was soll uns dann noch passieren? Dann kann jede Krise, was auch immer kommen mag, gemeinsam gemeistert werden.

Weitere Informationen:

Bewusstsein

Verändere dich und es verändert die Welt.

Durch Resonanzen und Energiefelder die wir durch unsere Gedanken und Überzeugungen erschaffen, verändern wir unsere Realitätswahrnehmung und Wirklichkeit. Darüber hinaus beeinflusst jeder einzelne außerdem das Gesamtenergiefeld des Kollektivs. Den stärksten Einfluss hat man auf seine direkte Umgebung und Familie. Aber auch die regionale Umgebung, das eigene Land und die Spezies werden dadurch beeinflusst.

Aufbauendes Denken und Handeln führt damit auch im kollektiven Sinne zu Aufbau; trennende, kriegerische Gedanken, "dagegen" zu sein, führt zu eben-diesem in der Welt.
Unser Bewusstsein ist eine der größten Werkzeuge zur Veränderung in uns und darüber hinaus.

An diesem Punkt geht es zudem wieder um Angst, Abhängigkeiten und Sorgen die wir tagtäglich zu bewältigen haben. Je freier unser Geist ist, desto mehr bewirkt er in der Welt, sowohl in der Tat als auch über Energiefelder. Die eigene Bewusstseinsentwicklung bekommt so eine neue Dimension über das persönliche Lebensverbessern hinaus.

Psyche

Positives Denken

Das propagierte "positive Denken" ist meist schädlicher als es nutzt, da es durch fehlende Schattenarbeit die Probleme zwar kurzfristig erleichtert (siehe Magie und Polarität), jedoch langfristig verschärft. Das Problem kann um so größer werden, je intensiver das positive Denken betrieben wird.

Positives Denken als Gewohnheit, ohne extreme Betonung ist jedoch etwas anderes. Den Anfang macht, und die Wichtigkeit soll nicht unterschätzt werden, das Vermeiden von negativen Nachrichten.
Wer morgens mit dem Radiowecker aufwacht und die ersten negativen Nachrichten hört, danach die Zeitung ließt und abends mit negativen Nachrichten und vielleicht noch einem grauenvollen Krimi zu Bett geht, muss sich nicht wundern, wenn sein Lebensgefühl das einer schlechten und gemeinen Welt ist.

Vielen ist es nicht bewusst, weil es zur Gewohnheit und "Normalität" zählt, doch allein das Weglassen von Fernsehen, Zeitung und Radio kann eine enorme Erleichterung mit sich bringen. Bei anderen leitet es einen allmählichen Prozess ein, innerlich positiver eingestellt zu sein und sich rück-zu-besinnen auf die positive Urkraft des Lebens.

Jedes Erlebnis prägt uns und damit unsere Resonanz. Filme sind eine Art Erlebnis. Das Gehirn unterscheidet sie nur bedingt von realen Gegebenheiten, was daran zu erkennen ist, wie gerührt wir bei einem Film weinen können. Da in vielen Filmen Gewalt vorkommt, tragen wir dieses (Mit-)Erleben in uns und strahlen es auch aus. Deshalb ist es sinnvoll, Filme, Musik und besonders die Art der Morgengestaltung positiv zu gestalten und sich erst innerlich gerüstet und ganz bewusst den negativen Nachrichten zu öffnen. Womöglich stellt der ein oder andere auch fest, das er auf die Mainstream-Nachrichten ganz verzichten kann und informiert sich stattdessen gezielt selbst, anstatt sich informieren zu lassen.

Rücknahme der Projektion

Wenn wir im Außen nach Schuldigen suchen, machen wir uns zu Opfern; als Opfer ist man im Re-aktions-Modus und damit abhängig, meist ohnmächtig (siehe dazu Mensch, beende das Opferspiel - Robert Betz). Wenn ich diese Projektion zurücknehme und meine eigene Verantwortung für mich übernehme, komme ich in ein aktives Gestalten meiner Wirklichkeit.

Projektionen und Schattenarbeit

Alles was uns im Außen stört, beruht auf der Projektion innerer Unzufriedenheit, gemäß dem geistigen Gesetz "Wie Innen, so Außen". C.G. Jung benannte es Schatten; der Begriff Projektion stammt ebenfalls aus der Psychologie. Daraus entwickelte sich die sogenannte Schattenarbeit, wie zum Beispiel beschrieben von Ruediger Dahlke (Das Schatten-Prinzip) und Byron Katie (The Work).

Die Erkenntnis ist, dass Unzufriedenheit im Inneren entsteht und demgemäß nur dort verändert werden kann. Es ist für manche schwer vorstellbar und erst wirklich glaubhaft nachdem man es ausprobiert hat - lösen wir unsere inneren Widerstände und Probleme auf, dann lösen sie sich auch draußen in der Welt. Kämpfen wir jedoch im Außen gegen Probleme (Projektionen) an, erschaffen wir große Widerstände und festigen sie. Konzentrieren wir uns gar auf "Probleme", erschafft unsere Wirklichkeit diese und bestätigt uns in unserem Denken.

In der äußeren Welt etwas zu erschaffen, ein positives Ziel anzustreben, birgt zugleich das Potential auch innerlich gelöster zu werden. Dazu gehört, dass man seine Kräfte nicht gegen etwas Unerwünschtes einsetzt (Vermeidung, Trennung) sondern daran vorbei für das, was stimmig ist. Auf diese Weise bleibt man in Verbundenheit und einer Lebenshaltung von "in-Ordnung" (Ok-ness)>.

Siehe auch Artikel Gesetz der Anziehung

"Plan B" der Wissensmanufaktur

Die Wissensmanufaktur unter Leitung von Andreas Popp und Rico Albrecht hat einen "Plan B" entworfen für eine tatsächliche Neuordnung des Systems. Nach eigener Aussage der Wissensmanufaktur wird der Plan weltweit diskutiert und findet regen Anklang.

Die Wissensmanufaktur arbeitet an der Umsetzung des Plans.
Doch es kommt auf uns an: je mehr Menschen den Plan begreifen und dabei helfen das bestehende System durch passiven Widerstand abzuschaffen, desto eher kann er umgesetzt werden.

Dieser Plan ist umsetzbar ohne Enteignungen oder Schröpfen der Bevölkerung. Er berücksichtigt den Menschen und den gegenwärtigen Zustand und enthält den Weg zum Ziel.
Der gegenwärtige System-innenwohnende Crash kann aufgehalten werden, wenn wir bereit sind grundlegend umzudenken. Der "Plan B" kann dabei als Entwurf für solch eine neue Welt dienen.

Informationen zum "Plan B":


Hier noch ein Video von Andreas Popp, in dem der über dringend notwendige Veränderungen in unserer Gesellschaft spricht:


Zitate

Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.
(Heraklit)

Wenn der Wind der Veränderung weht,
bauen die einen Mauern
und die anderen Windmühlen.
(aus China)

Die Definition von Wahnsinn ist,
immer wieder das Gleiche zu tun
und andere Ergebnisse zu erwarten.
(Einstein)

Jede Veränderung ist einfacher, wenn wir kein Problem darin sehen,
sondern die Herausforderung. Wir haben die Wahl.
(Anthony Robbins)

Alle Veränderungen, sogar die meist-ersehnten, haben ihre Melancholie.
Denn was wir hinter uns lassen, ist ein Teil unserer selbst.
Wir müssen einem Leben Lebewohl sagen,
bevor wir in ein anderes eintreten können.
(Anatole France)

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedes mal neu Maß, wenn er mich trifft,
während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung,
sie passten auch heute noch.
(George Bernard Shaw)

Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst.
(Mahatma Gandhi)

Wir müssen lernen, uns die Veränderung zum Freund zu machen.
(Neale Donald Walsch)

Wir stehen in jeder Sekunde vor einer Weggabelung:
Der eine Weg führt uns zur Unbewusstheit, der andere zur Bewusstheit -
der eine zur Abwesenheit, der andere zum Gegenwärtigsein -
der eine zu äußeren Erfahrungen und der andere zum wirklichen Erfahren.
(Charlotte Joko Beck)

In meiner Jugend war ich ein Revolutionär, und mein einziges Gebet lautete: „Herr, gib mir Kraft, die Welt zu ändern.“
Als ich die mittleren Jahre erreichte und merkte, dass die Hälfte meines Lebens vertan war, ohne dass ich eine einzige Seele geändert hätte, wandelte ich mein Gebet ab und bat: „Herr, gib mir die Gnade, all jene zu verändern, die mit mir in Berührung kommen. Nur meine Familie und Freunde, dann bin ich schon zufrieden.“
Nun, da ich ein alter Mann bin und meine Tage gezählt sind, beginne ich einzusehen, wie töricht ich war. Mein einziges Gebet lautet:
„Herr, gib mir die Gnade, mich selbst zu ändern.“
Wenn ich von Anfang an darum gebeten hätte, wäre mein Leben nicht vertan gewesen.
Jeder möchte die Menschheit ändern, kaum jemand denkt daran, sich selbst zu ändern.
(Bayazid, ein frommer islamischer Asket)


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Weblinks

  • facebook.com - Unser Verein möchte durch verschiedene Anregungen aufzeigen, was jeder von uns im Kleinen tun kann, damit sich im Großen etwas verändert. Mit vielen Hinweisen zu verschiedenen Aktionen. Editieren.svg
  • wirtschaftsrevolution.de - Website vom querdenkenden Wirtschaftsjournalist Karl Pilsl Editieren.svg

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Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt,
wenn man es teilt.

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