Dieser Artikel sammelt Wissenswertes zum Thema Sprache.
Infos zur Körpersprache gibt es in diesem Artikel.
Worte
Worte sind artikulierte Gedanken und ebenso mächtig wie Gedanken.
Um das Gesetz der Anziehung zu seinen Gunsten zu nutzen, sollte man genau darauf achten, welche Worte man spricht und/oder schreibt.
Vor allem bei Affirmationen solltest du penibel auf die Wortwahl achten. Ist ein Wort zweideutig oder bist du mit ihm nicht hundertprozentig zufrieden, so streiche es lieber.
Verneinende Wörter
Wenn du in verneinenden Wörtern oder im Konjunktiv redest, richtest du deine Anziehung meist auf das Gegenteil von dem was du dir wünschst.
Achte also darauf, ob du "nicht", "nie", "eigentlich", "müsste", "aber" oder ähnliche Worte verwendest. Sie alle sind ein Zeichen dafür, dass du dich gedanklich nicht in deine gewünschte Richtung bewegst, sondern dich von deinem Wunsch sogar weiter distanzierst (siehe auch Die "Will-Nicht-Epidemie").
Verschiedene Wörter
- Weil:
Wenn du eine Absicht hast, baue "weil" in deinen Satz ein. Mit dem Wort "weil" hast du eine größere Chance dass du dein Ziel erreichst. - Namen des Gegenübers nennen:
Wenn man den Namen des Gegenübers nennt, stellt man einen (größeren) persönlichen Bezug zu der anderen Person her. Tipp: Nenne den Namen einmal am Anfang des Gespräches und einmal am Ende. Eine zu häufige Nennung kann den Gegenüber nerven. - Danke:
Ein sehr mächtiges Wort, das man verwenden sollte wenn man tatsächlich Dankbarkeit empfindet. - Bitte:
Wenn du andere Menschen um etwas bittest, füge "bitte" in den Satz mit ein. - Jetzt:
Ein kraftvolles Wort, um andere zu etwas aufzufordern. "Jetzt" wird gerne in der Hypnose verwendet (Beispiel: "Stelle dir bitte jetzt vor, dass..."). - Stelle dir (mal) vor...:
Damit kann man die Vorstellungskraft des Anderen anregen und leiten. - Man müsste mal...:
Dieses Konstrukt bewirkt wenig bis gar nichts. Nutze lieber Konstrukte wie "Könntest du bitte..." oder "Ich werde...". - Aber:
"Aber" ist ein Wort das in unserer Sprache sehr häufig benutzt wird. Alles was vor dem "aber" genannt wird, verliert in gewisser Hinsicht seine Gültigkeit (Beispiel: "Ja, aber..."). Deshalb ist es sinnlos "aber" in positiv gemeinten Aussagen zu verwenden. Ersetze "aber" in diesen Aussagen einfach durch "und" oder "oder". Verwende auch keine "aber"-Synonyme wie "trotzdem", "dennoch", "allerdings" oder "jedoch".
In negativen Aussagen kann "aber" Sinn ergeben, weil dadurch ein positiver(er) Teil eingeleitet wird - Beispiel: "Ich finde es nicht gut was du gemacht hast, aber...".
Weisheiten
Man kann nicht nicht kommunizieren.
(Paul Watzlawick)
Wörter sind Vorboten der kommenden Wirklichkeit.
Sie beschwören Wirklichkeit herauf.
(Tim Daugs)
In Wirklichkeit ist jeder Leser,
wenn er liest, ein Leser nur seiner selbst.
Das Werk des Schriftstellers ist dabei
lediglich eine Art von optischem Instrument,
das der Autor dem Leser reicht,
damit er erkennen möge,
was er in sich selbst vielleicht
sonst nicht hätte erschauen können.
(Marcel Proust)
Aktiv sein
Alles Wissen ist schön und gut. Doch um dein Leben wirklich zu verbessern, musst du schlussendlich aktiv werden.
Deshalb erhältst du im Abschnitt „Aktiv sein“ wertvolle Tipps, wie du zum Thema „Sprache“ in die Umsetzung kommst - sei es mit Online-Kursen, Online-Kongressen, Coaches oder Büchern.
Also, such dir das passende Medium raus und dann rein in die Praxis!Bücher
- Körpersprache und NLP: Erfolgreich nonverbal kommunizieren Beliebtes E-Book von Benedikt Ahlfeld
- Der kleine Stimmkompass von Silke Volkmann - Lebendig sprechen - punktgenau landen. 21 Impulse für Haltung, Stimme und Körpersprache
- Die fünf Sprachen der Liebe - Wie Kommunikation in der Partnerschaft gelingt* von Gary Chapman
- Frag Dich glücklich - Wie Powerfragen dein Leben verändern können von Sonja Ariel von Staden und Siranus Sven von Staden
- Manipulations-Methoden: Erfolgreiche Gesprächsführung, Mittel der Rhetorik und Schutz vor gezielter Beeinflussung von Benedikt Ahlfeld
- Schieb das Schaf: Mit Wortbildern hundert und mehr Englischvokabeln pro Stunde lernen von Oliver Geisselhart und Helmut Lange
- Zauberkraft der Sprache von Wolf Schneider - Ein Buch für Zauberlehrlinge, das zeigt, wie es gelingen kann, uns der "Geister, die wir riefen" bewusst zu werden und ihre Kraft zu meistern
Weiterlesen
Artikel
- Die Sprache in den Griff "kriegen" - Guter Artikel der zeigt, wie negativ manche Wörter behaftet sind
- Verbaler Missbrauch - Niemand hat das Recht, andere zu beschimpfen, geringzuschätzen oder schlechtzumachen. Auch Wörter können Menschen verletzen.
Videos
- Alexander Wagandt über das Thema Sprache - Bewusst.tv-Interview mit Jo Conrad
- Die Macht der Stimme - Richtig Atmen und Sprechen für mehr Stimmbewusstsein - Vortrag von Arno Fischbacher
- René Borbonus - Achte auf deine Worte - lyrisch verpackte Demonstration was mit Worten alles möglich ist
- Wie man in 6 Monaten jede Sprache lernen kann - TED-Vortrag von Chris Lonsdale über die 5 Grundprinzipien des Lernens
Weblinks
- 50languages.com - Mit 50LANGUAGES kann man über 50 Sprachen lernen (gratis)
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