Spiritualität mit Tücken

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Spiritualität mit Tücken
Meister werden im spirituellen Supermarkt kann illusionär sein.

Dieser Artikel soll auf Tücken hinweisen, die sich entfalten, wenn du dich der spirituellen Entwicklung zuwendest.

Esoterik und "Wahrheit"

In der spirituellen Praxis gibt es zwei Hauptströmungen:

  • Der eine Strom ist mehr esoterisch orientiert - hier finden sich viele Methoden und Techniken, an sich zu arbeiten, sich zu entwickeln und spirituelle Fähigkeiten zu erwerben (die oft eher okkult und selbstorientiert unter einem Deckmantel von "spirituell" sind).
  • Der andere Strom ist mehr "Wahrheits"-orientiert - hier finden sich diejenigen, die aufhören, spirituelle Fertigkeiten zu entwickeln, und ihren Fokus darauf lenken, authentisch zu sein - das zu sein, was real ist.

Unterschiedliche Ausgangspunkte

Es ist eine Frage der Blickrichtung:

  • schauen wir von der Person her zum Göttlichen, was jenseits des Vorhangs dieser bereits erschaffenen Welt ist - oder
  • schauen wir aus der Richtung des Ursprungs, der erst erschafft - dann ist der Schöpfer und Verändernde nicht die menschliche Person, der menschliche Wille.

Die Person, die ihre Realität kreiert (Esoterik) spricht aufgrund ihrer Perspektive anders als die Person, die nur die Form, das Gefäß gibt für eine Urkraft der Schöpfung (Verkörperung der Wahrheit).

Was auch immer wir anfangen wollen, wir kommen immer vom Menschlichen und Persönlichen her, von dem her, was schon manifestiert ist und was in unserem Bestreben - kollektiv und individuell - bereits als Tendenz programmiert ist. Es ist auch das eigene, zum Teil noch unbewusste Bewusstsein, das einen als Persönlichkeit entsprechend den Absichten programmiert, damit man tut, was man wie tut.

Folgen der typisch menschlichen Blickrichtung

Dieses Setting bedeutet, dass wir (mehr oder weniger bewusst) den spirituellen Bereich mit dem gleichen Bestreben angehen wie alles andere im Leben:

  • uns von Unerwünschtem wie "negativen" Emotionen zu befreien
  • uns aus dem erlebten Schmerz heraus-zu-entwickeln
  • in positiven Zuständen zu verweilen und
  • die Dinge zu meistern

Im Sinne der Wahrheit ist dieses Bestreben nicht (wesens-) authentisch, sondern von Impulsen aus dem unbewussten Bereich der Person gesteuert. Das Bestreben hält uns im Leben gefangen.

Das programmierte Muster, vom persönlichen Erleben her zu schauen und agieren, beschert eine attraktive Lebensweise, die uns sogar zu einer "spirituellen Karriere" verleiten kann. Dieses Muster ist eine Falle

  • in der Esoterik
  • im NewAge-Feld ("Pop-Spiritualität")
  • bei Bewusstseinsarbeit (wie das Auflösen von Mustern)
  • bei "denk-positiv"-orientierten Lehrfeldern wie auch Affirmationen.
  • in verwestlichten östlichen Lehren ("Neo-Advaita"), wo das Meditieren der beliebteste Part ist für ein "sich-weg-meditieren"
  • bei vielen Satsangs, wo man sich nur gut fühlt oder vom konfrontativen Guru freundlich bloß-gestellt wird
  • von Erleuchteten, die im überwältigenden Bewusstsein ihrer Größe, Verbundenheit und Macht ihre Träume umsetzen auf Kosten anderer. (Auch kirchliche Größen, wie zum Beispiel der Limburger Bischof, der sich mit 1 Million € Kirchengeld eine exklusive Wohnung mit goldenen Wasserhähnen schuf und sich so seinen Kindheitstraum Architekt erfüllte.)

Gesichter der unechten Spiritualität

Sogenannte "spirituelle" Menschen, die in das oben genannte Muster verfallen, fallen oft auf durch

  • übertriebener Losgelöstheit
  • gefühlsmäßiger Unantastbarkeit
  • unangebrachter Toleranz
  • Abwertung von unschönen Anteilen (Schattenseiten) bei Mitmenschen (diese Beurteilung stärkt das Selbstgefühl)
  • Entgleisungen im Erleben von Großartigkeit, Abwehr von allen Hinweisen auf inkorrektes Verhalten auf menschlichen Ebenen; zum Beispiel mit Hinweis, dass es keine Ebenen gibt, alles eins sei, ich und du eins seien...
  • spirituelle Arroganz, subtil oder auch einfach unreife "spirituelle Rüpel"

Oft zeigt sich eine Abwertung der menschlichen Aspekte zugunsten einer "höheren" Spiritualität. Sie äußert sich in der ausschließlichen Akzeptanz von nur "Einheit" oder "Eins-sein" - mit dem Beigeschmack einer feinen Arroganz, dass man eine höhere Ebene erreicht hat.

Oder die Person ist (unterbewusst) unglücklich, weil sie sich verdrehen muss, um einer Gruppe mit einem bestimmten Maßstab anzugehören (zum Beispiel der verbreitete Gruppen-Maßstab "be real" - sei wahrhaftig), um so ihrem menschlichen Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu folgen.

Eine unechte Spiritualität kann sich auch äußern in

  • übertriebener Freundlichkeit und Ergebenheit
  • übertriebener (unmenschlicher) Vergebungshaltung
  • ständiger Wiederholung der gleichen spirituellen Werte
  • das sofortige Zurückführen auf spirituell wertvolle Seins-weisen
  • der spirituellen Kompetenz, die das kognitive Verständnis und Beherrschen der unangenehmen Impulse überbewertet auf Kosten des inneren Raums, den eine emotionale Reifung und Tiefe bereitstellt
  • die Sprache, die sich in einer Lehre zum Übermitteln ihrer Bedeutung entwickelt hat, wird künstlich benutzt: Bei spontanen Äußerungen fällt dann der Widerspruch auf (im Neo-Advaita das "Da ist keiner da, der..." und dann "Ich tue, was ich will...") - oder wie in dem Artikel "Ich-sagen verboten" in der Zeitung Vision, Augabe 10/2014 beschrieben. Hier werden 2 Erlebens-Ebenen vermischt, die eine in die andere hineingezogen, was die Person nicht-authentisch macht.

Diese Eigenschaften sind mehr oder weniger subtil ausgeprägt - sie bringen einen aber irgendwie auf die Palme, ohne dass man gleich merkt, dass hier vielleicht "Schein-Heiligkeit" beziehungsweise eine unechte Spiritualität am Werke ist. Der Unterschied ist:

  • Authentisch sein bringt andere nicht so auf die Palme wie Schein-Heiligkeit - es ist eine ehrliche Begegnung, wenn auch mit unerwünschten Seiten. Da ist eine Demut dabei, eine Milde gegenüber der Unvollkommenheit des Menschlichen. Sie begleitet eine nötige Gradheit und verleiht echte Integrität.
  • Man braucht sich nicht nieder zu machen oder gezielt Anteile von sich auszuschließen.

"... Ich glaube Ergebenheit (devotion) ist erledigt, und irgendwie wissen wir alle, dass wir durch den Fokus auf Ergebenheit zwar viel geben, aber nicht wirklich innerlich aufwachen. Deshalb ist das Erste, dass wir uns nicht in Selbst-Zufriedenheit wiegen damit. Ergebenheit und gute oder tiefe Gefühle können Menschen so schnell irreführen. ..."

Gurpreet [1]

Auf der spirituellen Überholspur

Robert A. Masters beschreibt die von ihm so genannten "spirituelle Flitterwochen" in seinem englischen Buch "Spiritual Bypassing: Wenn Spiritualität uns abtrennt von dem, was zählt"*. Er sagt [2]:

  • "Das explosionsartige Interesse an Spiritualität seit den Mittsechzigern, besonders an östlicher Spiritualität, war begleitet von einem entsprechenden Interesse am Untertauchen in spiritueller Umgehung - was allerdings nicht sehr oft so benannt wurde und als solches für sich betrachtet wurde. Es war leichter es in einen Rahmen von Religion zu setzen: transzendieren, spirituell fortgeschrittene Praktiken oder Perspektiven, besonders in der Fast-Food-Spiritualität, die verkörpert wird durch blendend mühelose Phänomene wie bei The Secret."
  • "(Spirituelles Umgehen) ist eine spiritualisierte Strategie, nicht nur um Schmerz zu vermeiden, sondern auch um eine solche Vermeidung zu legitimieren - in einer Weise, die von himmelschreiend offensichtlich bis zu extrem subtil rangiert."
  • "Wahre Spiritualität ist kein Hoch, kein Drang, kein veränderter Zustand ... kein Aushängen auf einer erhöhten Ebene (die es zu erreichen gilt), keine Immunitäts-Blase. ..."
  • "Warum sollten wir nicht auch Spiritualität mit derselben Erwartung angehen, dass sie bewirkt, dass wir uns besser fühlen oder mehr Sicherheit verleiht in unsern verschiedenen Lebensbereichen."
  • "Erst, wenn wir alles - alles! - von der Verpflichtung erlösen, uns ein sich-besser-fühlen zu bescheren, finden wir echtes Glücklich-sein."
  • "Es gibt einen Unterschied zwischen an-etwas-glauben und die direkte Erfahrung von etwas zu haben. Ein Großteil unserer Arbeit besteht darin, zu lernen, uns in Verbindung zu unseren Glaubenssätzen zu bringen statt uns aus unseren Glaubenssätzen heraus zu beziehen (auf anderes). Indem wir das tun, wird unsere Investition in einen Glaubenssatz ziemlich deutlich..."
  • "In blindem Mitgefühl machen wir eine Tugend daraus, andere nicht zu konfrontieren, als ob das irgendwie spirituell sei. Aber bei echtem Mitgefühl scheuen wir nicht die Konfrontation derer, die uns missbrauchen - wie heftig auch immer unser Stand ist oder sein muss."

Frage: Mein Guru sagte mir, ich dürfte nur seinem Weg folgen und nicht zu dir gehen.

Mutter Meera: Es gibt nur einen Gott. Du wirst bei deinem Guru bleiben, bis dein Schicksal oder dein Karma dich weggehen lässt. Wenn die Zeit vorbei ist, kannst du nicht mehr bei ihm bleiben, selbst wenn er sagt, du dürftest nur an ihn glauben und an niemand anderen. Wenn dein Herz dir ehrlich sagt, bei ihm zu bleiben, wirst du bleiben.

Missbräuchliche spirituelle Führer

Mehr zum Thema sektenhaften Strukturen siehe im Artikel "Was ist eine Sekte".

Die reine Liebe eines Schülers kann stärker sein, als die Auswirkung der Unreinheit des Lehrers. Dazu siehe auch die Zen-Geschichte von Milarepa, der übers Wasser ging in unserem Artikel über Gurus.

Wenn sich aber im Leben zeigt, dass die Beziehung nicht funktioniert, dann sollte man sein Vertrauen lieber in die Hände dessen legen, von dem man ein innerliches Wissen hat, dass es eine Richtigkeit hat. Mit Ehrlichkeit kann man auch herausfinden, ob das Sehnen nach dem Göttlichen eher eine ungute, zweck-orientierte Verbündung auf unterbewusster Ebene war, die es erlaubt hat, etwas Besonderes zu sein, mit einem "erfolgreichen" spirituellen Lebensstil.

Die Erfahrung einer solchen Beziehung kann langwierig und schmerzhaft sein - sie sollte aber nicht ins Gegenteil umschlagen und zu Bitterkeit, Hass und übler Nachrede führen. Dies wäre eher ein Kennzeichen für einen entgangenen Nutzen aus solcher Beziehung und Rachsucht des Egos.

Gute Lehrer entwickeln sich naturgemäß auch weiter. Und, nach dem Motto "wer die Tür schließt, dem öffnet das Göttliche ein Fenster", kann eine fruchtbare, andersartige Beziehung durchaus schon bereit sein. Das gewonnene Differenzierung-Vermögen hilft einem dann zu wissen, wann und wo Hingabe echt beglückend sein kann.

Heike Witzel.jpg

Persönlicher Standpunkt von Heike Witzel:

Die obigen Beschreibungen und Warnzeichen dienen als Spektrum, um Dinge wieder-zuerkennen und einzuordnen, wenn es sich schräg an-gefühlt hat in der Entfaltung. Sie sollen nicht die Aspekte schmälern, die in solchen Feldern Veränderungen bewirkt haben, die man als natürlich empfindet, Schatten enthüllt und den eigenen Ursprung freigelegt haben.
Doch sobald man die Tendenz verspürt, mit dem freigelegten davon-zuziehen wie mit einer Trophäe, liegt der Verdacht auf eine spirituelle Flucht-Tendenz nahe, weg von der Intimität mit den ungewohnten und unbeliebten Untiefen. Dann ist man vielleicht gerade auf der spirituellen Überholspur.

Mit dem Wissen um die Tücken des spirituellen Ehrgeizes und heimlichen, ungeahnt ausgelebten Mustern lassen sich in der spirituellen Ebene passende Bezüge und Gewohnheiten entwickeln, mit deren Hilfe man sich Wesens-gemäß entwickeln kann.

Wie Verhaltensbeeinflussung geschieht

Ein guter Maßstab für die Beeinflussung-Empfänglichkeit ist die Betrachtung des Motivs: Hingabe versus Ziel-Orientierung.

Hingabe an ein Projekt, eine Gruppe oder Lehre/r ist erfüllend und produziert nicht das Bedürfnis nach "noch mehr".

Manipulationsgefährdet sind Menschen am ehesten, wenn sie sich nicht ihres existenziellen menschlichen Bedürfnisses von Zugehörigkeit zu einer attraktiven Gemeinschaft oder Philosophie bewusst sind.

Menschen, die sich davon begeistern lassen, sich selbst zu verändern und manipulieren, lassen sich leicht auch von anderen manipulieren und "vor deren Karren spannen".

Das Verhalten von Menschen wird nicht wirklich durch eingeblendete, unterbewusste Botschaften wie in Subliminals beeinflusst. Diesbezügliche Behauptungen konnten nicht belegt werden (siehe die "Iss Popcorn, trink Cola"-Legende). Ebenso wie bei Affirmationen ist dem Praktizierenden klar, dass er sich selbst manipuliert oder eine Änderung in Auftrag gibt - da verbleibt der verborgene Anteil, der weiß und der das auch sabotieren kann. (Sachgemäße Hypnose wirkt anders als unterschwellige Botschaften.)

Begehrenswerte Rahmen

Tatsächlich beeinflusst wird Verhalten und Beurteilungsvermögen durch Rahmen und Bilder am Rande des Bewusstseins. Eines der berühmtesten Bespiele dafür ist die Yoga-Werbung für eine Leicht-Zigarette: Im Rahmen eines Yoga-Bildes fällt der real gesundheits-schädigende Aspekt des Rauchens plötzlich völlig weg und die Zigarette beziehungsweise das Rauchen wird eher zum Zubehör einer erstrebenswerten Lebensweise.

Oft wird auch mit dem Zugehörigkeitsbedürfnis oder dem Streben nach "Ankommen/Erreichen" gespielt. Zum Beispiel wenn im Rahmen von spirituellen Seminaren "wenn-dann-Bezüge" hergestellt werden: "Wenn du den nächsten Kursus noch mitmachst, dann..." oder "Wenn du X.000 Euro spendest, dann bist du eine tragende Säule von diesem Unternehmen" - hier ist Unterscheidungsvermögen gefragt, ob man sich tatsächlich kongruent mit dem Projekt fühlt oder ob man nur an der Angel eines erfolgreichen Illusionisten hängt.

Relativität der Ersparnis

Der Verhaltensforscher Richard Wiseman fand heraus, dass Menschen eine Ersparnis meist relativ statt absolut beurteilen. Menschen, die 22 Euro bei einem Computer im Wert von 1.500 sparen konnten, wenn sie am nächsten Tag wiederkommen würden, verzichteten darauf eher, als wenn sie 22 Euro bei einem Taschenrechner im Wert von 35 Euro sparen konnten.[3]

Mit dieser Taktik werden Waren oder Ausbildungen manchmal auch im esoterischen Bereich zunächst sehr hochwertig und hochpreisig angesetzt, um dann einen Zugriff durch riesige Ermäßigungen zu provozieren. Die Verantwortung wird alleinig dem Zugreifenden zugeordnet, dem nicht bewusst ist, warum er sich später "irgendwie" manipuliert fühlt. Das, was er bekommen hat, hat dann in Wirklichkeit etwas anderes in ihm erfüllt.

Erhellendes

Im Folgenden der Song "You're so light" von Scott Kalechstein Grace (spiritueller Humorist) - ein Song über die so vertrauten Phrasen aus spirituellen Gruppen:

Hier auch einige Songs von Steven Walters auf seiner Website, einem spirituellen Barden, der mit dem "Enlightenment Blues", "Be my projection, baby!" und "Baby sings Blues" bekannt geworden ist.


Aktiv sein

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Alles Wissen ist schön und gut. Doch um dein Leben wirklich zu verbessern, musst du schlussendlich aktiv werden.

Deshalb erhältst du im Abschnitt „Aktiv sein“ wertvolle Tipps, wie du zum Thema „Spiritualität mit Tücken“ in die Umsetzung kommst - sei es mit Online-Kursen, Online-Kongressen, Coaches oder Büchern.

Also, such dir das passende Medium raus und dann rein in die Praxis!

Bücher

  • Goodbye Guru* von Aida Karnowski; autobiographische Geschichte einer fehlgelaufenen und manipulativen Guru-Beziehung innerhalb einer spirituellen Gruppe; mit Erfahrungen von ("okkulten") spirituellen Praktiken Editieren.svg
  • Kleines Lexikon esoterischer Irrtümer* von Wolf Schneider - Von Astrologie bis Zen - Ein humorvoller Wegweiser durch den Dschungel esoterischer Phrasen und Halbwahrheiten Editieren.svg
  • The Guru Papers* Beschreibung von Mechanismen in autoritären Systemen, wie sie zum gesellschaftlichen Problem werden - einschließlich in spirituellen Gruppierungen um Gurus Englisch Editieren.svg

Weiterlesen


Artikel

Videos

Filme

  • David wants to fly* - von David Sieveking - Der angehende Filmproduzent Sieveking lernt sein Vorbild David Lynch kennen und gerät dabei auf die Abwege der Transzendentalen Meditation (TM)  Thumbs up font awesome.svg Editieren.svg
  • Sommer in Orange* - Wenn die Erleuchtung in ein bayrisches Dorf einzieht. Ein heiterer Film, der sowohl tragische als auch absurde Auswirkungen der Osho-Lebensweise aufzeigt  Thumbs up font awesome.svg Editieren.svg
  • Fire* - von Deepa Mehta. Die Diskrepanz zwischen indischer Religion und der Lebenswirklichkeit, mit ihren z.T. dramatischen Auswirkungen in den Beziehungen der Beteiligten Editieren.svg
  • Guru - Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard* - Film über die Entwicklung der Osho-Community vom Vorbild der spirituellen alternativen Lebensweise hin zum Albtraum von Zusammenbruch, Gefängnis und Reise in die menschlichen Untiefen Editieren.svg
  • Kumare - Die wahre Geschichte eines falschen Propheten* - Vikram dokumentiert seinen Erfahrung damit, spirituellen Suchern gegenüber als spiritueller Lehrer aufzutreten sowie ihre Reaktionen auf die Enthüllung der gefälschten Wahrheit. (Seine Neugier macht den Unterton warmherzig statt arrogant entblößend) Editieren.svg
  • Samsara - Geist und Leidenschaft* - Zwiespalt eines tibetischen Mönchs zwischen spirituellem und weltlichem Leben Editieren.svg

Audio

Weblinks

  • sekten-info-nrw.de - Ansprechstelle, mit vielen Artikeln zu Psychogruppen und Sekten Editieren.svg
  • sekteninfo.de - Infoseite mit Hinweisen auf aktuelle Sendungen und Gruppen; Lebensberichte Editieren.svg

Jeder Autor hat seine eigenen Passagen zu diesem Artikel beigesteuert. Deshalb muss nicht jeder Autor alle Passagen des Artikels unterstützen.

  1. Awakening with Gurpreet, eine kanadische Lehrerin, die eine Zeit lang John de Ruiters Meetings besuchte, bevor sie selbst zur Lehrerin wurde. Original-Zitat auf Facebook gefunden (Auszug, übersetzt von Heike Witzel): "... I think it's (focus on devotion) done and in some ways we all know that through the devotion focus we are giving much but actually not waking up inside. So that is why first thing is do not satisfy yourself. Devotion and good or deep feelings can mislead people so easily. ..."
  2. Avoidance in Holy Drag: An Introduction to Spiritual Bypassing, vom 20.12.2010, abgerufen am 15.8.2022, übersetzt von Heike Witzel
  3. "Quirkologie - Die wissenschaftliche Erforschung unseres Alltags* von Richard Wiseman, S.143