Rituale

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Rituale
Ein Beispiel für ein Ritual ist die Meditation

Rituale sind sich wiederholende Handlungen oder Abläufe. Das Wort kommt aus dem lateinischen und bedeutet soviel wie religiöse Vorschrift oder Zeremonie.[1]

Riten sind vor allem aus dem religiösen Kontext bekannt, können aber auch in Beziehungen zu anderen Menschen entstehen oder im persönlichen Alltag.

In diesem Artikel liest du über die Entstehung und die Funktionen von Ritualen.

Entstehung von Ritualen

Durch die Wiederholung schleifen sich in feinstofflichen Ebenen Energiemuster ein. Je mehr Menschen sich daran beteiligen und je länger es währt, desto intensiver wird diese Manifestation.

Dient ein Ritual einem gewissen Zweck oder einer Gottheit, bekommt diese Energie und wird gestärkt. Dies kann auch umgekehrt sein: So kann ein altes magisches Ritual dem Adepten (Schüler einer Wissenschaft/Geheimlehre) größere Möglichkeiten oder Erkenntnisse und Einweihung ermöglichen.

Auch für dich selbst kannst du persönliche Rituale erschaffen, zum Beispiel eine tägliche Hautpflegeroutine oder eine zehnminütige Yogaeinheit zu einer bestimmten Uhrzeit.

Funktionen von Ritualen

Kulturell bedingte Rituale sind symbolhaft. Zum Beispiel gibt es das Erntedankfest, das immer am ersten Sonntag im Oktober zur Darstellung der Dankbarkeit für die Ernte gefeiert wird. Auch das Ritual, in der christlichen Messe Wein zu trinken, ist ein Symbol, da es für das Blut von Jesus Christus steht.

Rituale können viele Funktionen haben, sie können:

  • an ein Ereignis erinnern (Beispiel: Weihnachten),
  • den Zusammenhalt stärken (Feiern),
  • das Alltagsleben strukturieren (Meditation),
  • zur Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen führen (Beerdigungen oder Hochzeiten)
  • oder Orientierung und Halt bieten (in einer sich ständig verändernden Welt).

Verschiedenes

Manche Rituale sind an gewisse Zeiten gebunden. Zu diesen gehören zum Beispiel:

  • das Morgengebet
  • christliche Messen am Sonntag
  • die Sonnenwendfeuer zu den beiden Tag-und-Nachtgleichen (21. Juni und 21. Dezember)

Auch in Partnerschaften ergeben sich gewisse Rituale, doch sind diese verhältnismäßig schwach im Gegensatz zu uralten religiösen Riten.


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