Radioaktivität

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Radioaktivität
Radioaktivität ist gefährlich, aber man kann sich vor ihr schützen

Radioaktivität ist eine Strahlung, die nicht durch die 5 Sinne zu ermitteln ist. Das macht es für den Normalmenschen schwierig, eine direkte Bedrohung wahrzunehmen und entsprechende Vorsichts- oder Rettungsmassnahmen zu ergreifen.

Die Symptome und Spätfolgen einer Verstrahlung (wie Krebs) sind oft subtil und diffus und werden leicht anderen Ursachen zugeordnet. Die eigentliche Gefahr geht weniger vom äußerlichen Kontakt mit radioaktivem Material als mehr vom Inhalieren und der Einnahme (über Lebensmittel) aus.

Dieser Artikel definiert Radioaktivität, zeigt welche Schutzmaßnahmen man ergreifen kann und wie man Radioaktivität wieder aus dem Körper ausleiten kann.

Bedeutung

Das Wort Radioaktivität kommt von lat. "radius" Strahl und "activus" tätig, wirksam - zusammengesetzt also "Strahlungsaktivität". Es ist die physikalische Eigenschaft instabiler Atomkerne spontan ionisierende Strahlung auszusenden. Der Atomkern wandelt sich dabei unter Aussendung von Teilchen in einen anderen Kern um (Kernspaltung) oder ändert unter Energieabgabe seinen Zustand. In radioaktiver Form gibt es Schwermetalle wie Uran, Plutionium, Caesium oder flüchtige Dämpfe (Halogene) wie Jod.

Radioaktivität kann durch Fachkräfte mittels Kontrollen mit Hilfe von Messgeräten überprüft werden. Wenn dann ein Alarm ausgelöst wird und die Öffentlichkeit informiert wird um Maßnahmen ergreifen zu können, dann ist das Ausmaß an Bedrohung und an Vertuschung schwierig einzuschätzen. Mehr dazu im Krisenvorsorge-Artikel.

Wie sich in Tschernobyl und Fukushima gezeigt hat, ist auf die Angaben der Behörden nicht immer Verlass. Es gibt inzwischen Smartphone-Apps oder Messgeräte zu kaufen, um selbst die radioaktive Belastung zu ermitteln.

In der Nuklearmedizin werden bestimmte radioaktive Element eingesetzt zur bildgebenenden Diagnostik und Therapie. Dies sind Isotope, die sich schnell abbauen und nur geringe Strahlung abgeben.

Problematik

Der Umgang mit Radioaktivität ist zu einem zunehmenden Problem geworden. Unter anderem durch Folgendes sind große Mengen strahlender Stoffe in die Umwelt gelangt:

  • durch die Unglücke in Tschernobyl und Fukushima
  • illegale Müllentsorgung und alte "Endlagerung" in der Nordsee mit durchgerosteten Fässern[1]
  • Endlagerung in ehemaligen Bergwerken
  • Atombomben und Uranmunition
  • radioaktive Bestrahlung von Lebensmitteln[2]

Am Fall Fukushima hat man gesehen, dass notwendige Konsequenzen dieses Mal zwar nicht verdiskutiert wurden. Aber der Plan einiger Länder aus der Atomkraft auszusteigen hielt nur kurz an. Ein bis 2 Jahre später war vielerorts wieder alles beim alten, wird der Atomausstieg als Überreaktion verbagatellisiert und die Wiederholungsgefahr statistisch relativiert.

Es gibt zwar ein Maß an natürlicher Radioaktivität in der Natur, wie zum Beispiel Plutonium oder Jod in tieferen Gesteinsschichten - aber zusätzliche radioaktive Elemente sind durch menschliche Achtlosigkeit schon Teil der Nahrungskette geworden. Es wird von Pflanzen und Tieren aufgenommen, wenn es über Wolkenzug abgeregnet wird oder in die Ozeane gespült wird.

Zum Beispiel schlug sich die Wolke von Tschernobyl über Süddeutschland nieder und verseuchte die Pilzernte (besonders Pfifferlinge) in Bayern auf Jahrzehnte hin.

Wir sind dieser Belastung jedoch nicht hilflos ausgeliefert. Es gibt verschiedene Wege damit umzugehen. Vorrangig ist es wichtig, keine radioaktiven Stoffe aufzunehmen, denn in unserem Körper sind sie besonders schädlich.
Des weiteren können wir unserem Körper weitere Möglichkeiten bieten, radioaktive Stoffe auszuscheiden.

Das Atomare Restrisiko ist jenes Risiko,
das uns jeden Tag den Rest geben kann.

Franz Alt

Aufnahme von radioaktiven Partikeln reduzieren

An erster Stelle steht die Möglichkeit das Trinkwasser zu filtern. Selbst bei einfachen Systemen werden die Partikel, welche Radioaktivität enthalten, ausgefiltert.

Da Wasser ein energetischer Informationsträger ist, sollte diese Eigenschaft Berücksichtigung finden und auch eine energetische Reinigung des Wassers stattfinden. Durch eine zusätzliche levitierende und energetische Behandlung kann auch eine negative Kristallveränderung (siehe Forschungen von Masaru Emoto) positiv beeinflusst werden.

Kategorisierung von Nahrungsmitteln nach Strahlungsaufnahme

Bestimmte Pflanzen nehmen mehr Radioaktivität auf als andere. Nachfolgend findest du eine Kategorisierung von Pflanzen, die wenig, mittlere oder viel Radioaktivität aus der Umgebung aufnehmen. In jedem Fall sollten die Pflanzen immer gründlich gewaschen werden.[3]

Wenig Strahlungsaufnahme

Diese Nahrungsmittel nehmen wenig radioaktive Strahlung auf:

  • Getreide und getreideähnliche Pflanzen wie Buchweizen
  • Gemüsesorten: besonders Samengemüse wie Gurken und Tomaten, Paprika, Ackerbohnen (Saubohnen), Stangenbohnen, Zucchini
  • Obst und Früchte: Äpfel sind besonders geeignet, da deren Pektine Schwermetalle binden. Besonders geeignet sind auch Fruchtsorten mit dicker Schale wie Bananen und Orangen.
  • Keimlinge, Gemüse, Früchte, Wildpflanzen, naturbelassene Öle, Nüsse

Mittlere Strahlungsaufnahme

Diese Nahrungsmittel weisen mittlere Mengen radioaktiver Strahlung auf:

  • Milch, Milchprodukte, Fleisch, Eier
  • Kohlgewächse: Blumenkohl, Fenchel, Grünkohl, Kohlrabi, Rosenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing, Spitzkohl, Broccoli, Rhabarber

Hohe Strahlungsaufnahme

Diese Nahrungsmittel nehmen viel radioaktive Strahlung auf. Wer Angst vor radioaktiver Belastung hat, sollte auf sie verzichten:

  • Küchenkräuter wie Kresse
  • Blattgemüse: Spinat, Blattsalat, Mangold
  • Stängel- und Wurzelgemüse
    • Rüben (hoher Schwermetallgehalt), Steckrüben, Chicoree, Kartoffeln, Pastinaken, Petersilienwurzel Rote Bete, Schwarzwurzel, Sellerie, Spargel
    • Knoblauch, Lauch, Radieschen, Rettich, Zwiebeln
  • Waldpilze
  • Wild- und Süßwasserfische

Bindung und Ausleitung von Radioaktivität aus dem Körper

Verdrängung durch Jod

Eine der wichtigsten öffentlichen Ernstfall-Maßnahmen ist die Bevorratung von Jodtabletten in der Umgebung von Kernkraftwerken. Bei Austritt von radioaktivem Jod werden diese Tabletten der Bevölkerung ausgegeben: Die umgehende Einnahme verdrängt das in den Körper gelangte radioaktive Jod, welches dann ausgeschieden wird.

Die Jod-Einnahme sollte ausschließlich auf Anweisung im akuten Reaktor-Unglücksfall erfolgen. Eine unkontrollierte, unbegründete "prophylaktische" Maßnahme kann Schäden im Körper verursachen (besonders an der Schilddrüse und im Hormonstoffwechsel).

Andere meinen, die Einnahme von lugolscher Lösung, welche zwei Jodformen beinhaltet, sei nach Prüfung der gesundheitlichen Ausschlusskriterien vertretbar.[4]

Mehr dazu in den Artikeln Krisenvorsorge und Jod.

Ausleitung durch Bindemittel

Zur Bindung und Ausleitung sind im Wesentlichen die schon für Schwermetall-Ausleitung bekannten Stoffe geeignet:[5][6][7][8]

  • Mikrozeolith, Bentonit, Aktivkohle, Heilerde, Silicat (Kieselsäure)
  • Magnesium (speziell das innerlich und äußerlich anwendbare Magnesiumchlorid), Backpulver (Natriumhydrogencarbonat), Natriumthiosulfat
  • Pektin (besonders in Apfelschalen), AFA-Algen, Basilikum, Sonnenhut, Salbei, Johanniskraut
  • EM-Keramik

Radikalfänger

Radioaktivität führt zu freien Radikalen im Körper und diese werden durch sogenannte Radikalfänger vom Körper unschädlich gemacht. Radikalfänger sind zum Beispiel:[9]

  • Antioxidantien wie Vitamin E und C;
    • Astaxanthin ist ein Algenextrakt, das in Krillöl enthalten ist und die Rotfärbung von Krebsen und krebsfressenden Lachsen verursacht. Es ist 10 mal stärker als Betacarotin und Vitamin C. (anderen Quellen zufolge 550 mal stärker als Vitamin E und 6.000 mal stärker als Vitamin C, was aber daran liegt, dass die Aufnahmemenge beziehungsweise Verwertungsmöglichkeit des Körpers bei weitem nicht so hoch ist wie bei den Vitaminen.[10]

Bewusstseinsarbeit und Spiritualität

Des Weiteren soll der Bewusstseinszustand des Menschen einen direkten Einfluss darauf haben, wie schädlich Radioaktivität für den einzelnen Menschen ist. Über die DNA hat man herausgefunden, dass sie auf unser Bewusstsein reagiert und sich verändern oder reparieren lässt. Der Biophysiker Dieter Broers erwähnt in Vorträgen, es hätte eine Aufräumtruppe in Tschernobyl gegeben, welche vorher von Schamanen spirituell trainiert worden sein soll, und diese Gruppe hätte die geringsten Verluste erlitten.

Die DNA ist nach neuen Erkenntnissen tatsächlich nicht determiniert, sondern kann durch unser Bewusstsein verändert werden. Wissenschaftlich untersucht und belegt ist das im Forschungsbereich Epigenetik: Bekannt geworden ist dies in der Traumaforschung, wo man offensichtlich vererbte Persönlichkeitsmuster nach der niederländischen Hungersnot im Winter 1944/45 untersuchte und in der DNA spezielle Abschnitte deaktiviert (also unlesbar) vorfand. In anderen Fällen ist es gelungen, spezielle Abschnitte wieder zu aktivieren.[11]

Die DNA reagiert dabei auf Magnetfelder, Herzkohärenz, positive Mentalzustände und Intention.[12][13] Meditation kann eine Antioxidative und verjüngende Wirkung haben.[14]

Weitere Hilfestellungen im Umgang mit Radioaktivität gibt es hier vom englischen Geistheiler Karma Singh.

Radioaktive Strahlung reduzieren und neutralisieren

Eher unbekannt sind Methoden die Strahlungsintensität von radiokativen Teilchen schneller zu reduzieren. Hierbei wird die Halbwertszeit (die Zeit, die ein Stoff braucht, um nur noch halb so viel radioaktive Strahlung abzugeben) verkürzt beziehungsweise der radioaktive Stoff in einen stabilen Zustand überführt, in dem er keine Strahlung mehr aussendet.

Die Halbwertszeit von Stoffen ist sehr unterschiedlich. Sie variiert von Sekunden und Tagen (Jod131) über Jahrzehnten (Strontium90, Caesium137 und bestimmte Plutonium238) zu Tausenden/Millionen Jahren (Jod129, Plutonium239, Uran).[15]
Die Verkürzungsmöglichkeit der Halbwertszeit ist verschieden und reicht von Minuten bis zu Tagen[16][17]

Auffällig bei diesem Thema ist das Desinteresse von Medien, Politik und Wirtschaft. Insofern ist noch keines der folgenden Verfahren in großem Maßstab umgesetzt worden:

Aktiv sein

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Alles Wissen ist schön und gut. Doch um dein Leben wirklich zu verbessern, musst du schlussendlich aktiv werden.

Deshalb erhältst du im Abschnitt „Aktiv sein“ wertvolle Tipps, wie du zum Thema „Radioaktivität“ in die Umsetzung kommst - sei es mit Online-Kursen, Online-Kongressen, Coaches oder Büchern.

Also, such dir das passende Medium raus und dann rein in die Praxis!

Bücher

Weiterlesen


Artikel

Videos

Filme

  • Into Eternity* - Dokumentationsfilm über die Risiken des nuklearen Abfalls in Atomendlagern Editieren.svg
  • Wackersdorf - Polit-Drama über die Hintergründe, die zum legendären Protest gegen den Bau der Wiederaufbereitungsanlage in der Oberpfalz führten Editieren.svg

 

Weblinks

  • bund.net - Infoseite zum Umweltschutz mit vielen Themen; unter anderem Natur, Plastik, Atomkraft, mit der FoxTox-App für Hormone-Schadstoffe in Kosmetik. Editieren.svg

Jeder Autor hat seine eigenen Passagen zu diesem Artikel beigesteuert. Deshalb muss nicht jeder Autor alle Passagen des Artikels unterstützen.

  1. siehe zum Beispiel https://www.bund.net/themen/atomkraft/atommuell/, abgerufen am 22.9.2023
  2. Tote Katzen durch bestrahltes Futter - Auch unsere Lebensmittel werden bestrahlt, abgerufen am 21.3.2018
  3. Dr. Max Daunderer vom Toxcenter München im Artikel Das hilft bei Strahlung von Jürgen Apitzsch, abgerufen am 21.3.2018
  4. Jod, Salz und andere Missverständnisse, abgerufen am 21.03.2018
  5. Das hilft bei Strahlung, abgerufen am 21.3.2018
  6. Apfelpektin zur Bindung/Ausscheidung von radioaktiven Partikeln und für andere positive Wirkungen, abgerufen am 21.3.2018
  7. Nagasaki 1945 - Überleben in radioaktiver Strahlung - Einfache Mahlzeiten mit Miso-Sojapaste und Meeresalgen retteten im Jahr 1945 die Patienten eines Krankenhauses von Herman Aihara, Julia Ferré und Rachel Albert Matesz, abgerufen am 21.3.2018
  8. Was tun bei radioaktiver Strahlenbelastung?, abgerufen am 21.3.2018
  9. Antioxidantien schützen unsere Zellen, abgerufen am 21.3.2018
  10. Astaxanthin: Das Super-Antioxidans vom 9.4.2022, abgerufen am 11.5.2022
  11. Epigenetik: Hungersnot-Forschung von Spektrum der Wissenschaft, abgerufen am 24.3.2018
  12. Wissenschaftlich bestätigt: Man kann seine DNA wirklich verändern – und so geht es, abgerufen am 19.7.2022
  13. https://www.sein.de/epigenetik-die-gene-sind-nicht-unser-schicksal/
  14. [1], abgerufen am 19.9.2019
  15. Die gefährlichsten radioaktiven Substanzen von Dirk Eidemüller, abgerufen am 21.3.2018
  16. Das Verfahren zur Reduktion der Radioaktivität von Brennstäben mit Energiegewinn NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 3/4, abgerufen am 21.3.2018
  17. Atomkraft: Die Endlagerlüge – wir brauchen weder Castortransporte noch Endlagerstätten!, abgerufen am 21.3.2018
  18. Beseitigung von Atommüll: Russische Forscher kurz vor Durchbruch von Swetlana Archangelskaja, abgerufen am 21.3.2018
  19. Oxidierter Kohlenstoff reinigt radioaktives Wasser, abgerufen am 1.3.2018