Nichtraucher werden

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Rauchen
Willst du wirklich nach Rauch riechen und diese giftigen Stummel in der Umwelt verteilen?

In Deutschland raucht laut dem Bundesministerium für Gesundheit ein Fünftel aller Menschen über 18 Jahren.[1] Viele dieser Menschen würden gerne aufhören, scheitern aber immer wieder wegen ihrem Umfeld oder haben nicht die richtige Herangehensweise.

Dieser Artikel bietet Tipps und Bücher, wie du mit dem Rauchen aufhören kannst, zeigt positive Statistiken für Menschen, die aufgehört haben und gibt dir Motivationssprüche mit auf den Weg.


1 Wo fange ich an?

Um Nichtraucher zu werden, musst du dir bewusst sein, dass du dies auch wirklich willst. Der Motivationstest der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt dabei zwei Fragen: 1. wie hoch ist deine Motivation, mit dem Rauchen aufzuhören, auf einer Skala von 1-10? 2. wie zuversichtlich bist du, dass du es schaffst, auf einer Skala von 1-10?[2] Das rauchfrei-Ausstiegsprogramm der BzgA bietet eine 21-tätige Begleitung auf dem Weg zum rauchfreien Leben.

Die meisten Raucher wissen, dass ihnen das Rauchen in jeder Hinsicht körperlich schadet: der Lunge, den Zähnen, der Haut, und vieles mehr. Wenn das Rauchen jedoch ein Suchtzustand ist, rücken diese Aspekte in den Hintergrund.

Es soll helfen, Rituale zu ersetzen (zum Beispiel Zigarettenpausen für etwas anderes zu nutzen, was dir gut tut), etablierte Rauchorte wie den Balkon optisch zu verändern und den sozialen Aspekt des Rauchens zu hinterfragen. Menschen haben die angeborene Eigenschaft, andere Menschen (oft unbewusst) nachzuahmen. In der Sozialpsychologie wird dieser Effekt Mimikry genannt.[3] Das Rauchen wird oft als Gruppenphänomen beobachtet beziehungsweise von anderen Rauchern inspiriert.

Auch der Zusammenhang von Alkohol und Zigaretten ist nachgewiesenermaßen ein von Rauchern angeführter Grund, nicht aufhören zu können. Da sowohl Alkohol als auch Nikotin die Ausschüttung unseres Glückshormons Dopamin bewirken, werden diese "Genussmittel" vom Körper als positive Erinnerung abgespeichert. Sinnvoll ist es, mit beidem aufzuhören, da Menschen ohne diese Stoffe nachgewiesen glücklicher sind.[4]

2 Tipps und Angebote

3 Wusstest du schon...?

... dass die Raucherzahlen in Deutschland seit den 1980er Jahren rückläufig sind?[1]

... dass von 27,5% der Jugendlichen im Jahr 2001 nur noch 6,6% im Jahr 2018 rauchen?[1]

... dass von den 18-25-jährigen im Jahr 2001 44,5% rauchten und 2018 nur noch 24,8%?[1]

... dass jeder achtlos auf den Boden geworfene Zigarettenstummel mindestens 40 Liter Grundwasser verseucht?[5]

... dass jedes Jahr ungefähr 5 bis 8 Millionen Menschen weltweit sterben, weil sie rauchten?[6]

... dass es sich zu jedem Alter lohnt, mit dem Rauchen aufzuhören?[6]

... dass du, wenn du vor dem 35. Lebensjahr mit dem Rauchen aufhörst, fast die gleiche Lebenserwartung hast wie ein lebenslanger Nichtraucher?[6]

... dass sich das Risiko, an einem Schlaganfall oder Herzinfarkt zu sterben, nach einem Jahr ohne Rauchen halbiert?[4]

4 Motivationssprüche

Hier findest du Motivation in Form von Sprüchen, um mit dem Rauchen aufzuhören.

In einem Jahr wirst Du dir wünschen, du hättest heute angefangen.

Karen Lamb

Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht

frau_rauchfrei auf Instagram

you were sexy until i saw that cigarette in your hand

unbekannt

Denk daran, dass Zeit deine wichtigste Ressource ist.
Du kannst so viel in zehn Minuten erreichen.
Vergeudete zehn Minuten sind endgültig verloren.
Du bekommst sie nie zurück. Zehn Minuten sind nicht nur dein
Stundenlohn geteilt durch sechs. Diese zehn Minuten sind ein Stück von
dir selbst. Unterteile dein Leben in Zehn-Minuten-Abschnitte und lass so
wenige wie möglich sinnlos verstreichen

Ingvar Kamprad (Gründer von IKEA)


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