Aura

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Aura sehen
Die Aura einer Hand, sichtbar durch Kirlian-Fotografie.

Aura (griechisch "der Hauch, Lufthauch") ist der feinstoffliche Energiekörper jedes beseelten Lebewesens. Neben Menschen und Tieren haben auch Pflanzen und Steine eine Aura und dehnen sich auf Energieebene über den grobstofflichen Körper hinaus aus.

Technischer Nachweis

Physikalisch gesehen besteht die Aura aus elektrischen und magnetischen Feldern. Diese Aura-Felder konnten 1969 das erste mal technisch gemessen und somit nachgewiesen werden. Mittels eines sogenannten Foto-Vervielfältigungs-Apparats in einer Dunkelkammer stellte eine Forschergruppe eine Lichtabstrahlung im Bereich des sichtbaren und des UV-Lichtes fest.

Einige Testpersonen konnten dabei mit ihrem Bewusstsein die Abstrahlung um 100 Prozent erhöhen. Meditation verstärkte die Abstrahlung, angestrengtes Denken verringerte sie. Durchschnittlich konnte eine Lichtemission von 15 Prozent über dem "Hintergrundpegel" festgestellt werden, was bereits im Bereich der menschlichen Nachtsicht liegt [1].

In einem anderen Test fotografierten japanische Forscher die biolumineszente "Aura" des Menschen. Die Ergebnisse kann man hier sehen.

Aufbau und Eigenschaften der Aura

Die Aura wird in Schichten mit unterschiedlichen Qualitäten beziehungsweise Eigenschaften aufgeteilt:

  • Ätherische Schicht, das feinstoffliche Doppel des grobstofflichen Körpers, der Energiekörper
  • Astralkörper mit Gefühlen, Emotionen, Mustern (wird bezüglich Nahtoderfahrungen oder Astralreisen auch oft verwendet als Überbegriff für den feinstofflichen Körper mit allen Komponenten)
  • Mentalkörper (Gedankenebene)
  • Spiritueller Körper

Wie groß ist die Aura?

Aura Ausdehnung
Aura bei verschiedenen Verfassungen

Die Ausdehnung der menschlichen Aura ist von folgenden Faktoren abhängig:

  • Geistiger Entwicklungsstand der Person (je entwickelter die Person desto größer die Aura)
  • Aktuelle Verfassung der Person
  • Energiefeld, in dem sich die Person befindet

Es wird unterschieden zwischen körper-naher Aura (dichtere Schichten) und dem äußeren Aurafeld.

Ausdehnung der körper-nahen Aura (leicht erfühlbar):

  • 50 Zentimeter: bei Personen, die noch nicht/wenig an ihrer spirituellen Entwicklung gearbeitet haben
  • 1 Meter bis 1,5 Meter: normal
  • bis 2 Meter: wenn die Person gesund, ausgeschlafen und mit sich im Reinen ist

Die Ausdehnung des äußeren Aurafeldes ist umso größer, je entwickelter die Person ist. Bei Heilern und Schamanen, die sich telepathisch verabreden kann das äußere Aurafeld Hunderte und Tausende Kilometer groß sein.

Aura-"Fotografie"

Anfang der 90er wurde eine Technik der farbigen Aura-Darstellung populär. Dabei wird an verschiedenen Stellen der Finger jeweils der elektrische Widerstand der Haut gemessen. Die Messwerte wurden dann in Bildsignale umgesetzt und auf ein Foto der jeweiligen Person projiziert.

Klare, kräftige Farben im Aurafeld stehen für positive Eigenschaften: grün steht für Ausgeglichenheit und kommt unter anderem bei Heilern vor. Königsblau und violette Töne können auf Zurückgezogenheit hinweisen, auf eine meditative Grundhaltung sowie auf Medialität. Kreisförmige Farbanordnung auf dem Brustbein zeigt ein offenes Herzchakra an.

Dunkle, eher "schmutzige" Farben drücken im Allgemeinen niedrig-schwingende Gefühle/Gedanken aus oder weisen auf Spannungen und Problembereiche hin. Dunkle Farben können auch entstehen durch Konsum von Zigaretten, Alkohol und Drogen sowie Müdigkeit.
Drogenkonsum kann zu Löchern in der Aura führen. Dies sind "Einfallstore" für ungebetene geistige Wesenheiten, die uns und unser Leben manipulieren können.

Die so genannte "Aura-Fotografie" ist ein erster Ansatz, die dominierenden Farben der Aura sichtbar zu machen. Die tatsächliche Strahlung ist vermutlich einiges vielfältiger, vibrierender und vor allem dynamischer in der Veränderung. Modernere Geräte versuchen, dem teilweise Rechnung zu tragen, hinken aber noch weit hinter der Präzision her, die von aurasichtigen Menschen wahrgenommen wird.

Aura-Sehen und -Deuten

Die meisten Menschen sind mit etwas Training in der Lage, die Aura mit den Händen zu erfühlen. Das Aura-Sehen zu lernen braucht einiges an Übung und Erfahrung.

Die Ätherische Schicht wird durch ihre Nähe zur Materie am leichtesten entdeckt. Sie ist circa 1 cm dick und hat die Farbe weiß. Die anderen Energiekörper können alle Farben annehmen. Jede dieser Farben ist deutbar und sagt etwas über den "Besitzer" aus.

Ein Aura-Sichtiger kann aus den Farben und der Zusammensetzung der Energie den Charakter, Krankheiten, Stärken und Problembereiche des Lebewesens ableiten.

Übung zum Aura-Fühlen

Im Folgenden eine Übung um die Aura zu erfühlen:

  • Schüttele deine Hände kräftig, um die Energiekanäle frei zu machen.
  • Halte nun deine Hände im Abstand von wenigen Zentimetern aneinander, ohne dass sie sich berühren.
  • Variiere den Abstand, schließe dabei die Augen wenn du möchtest und schaue was passiert :)

Die "biologische" Aura

Zum besseren Verständnis sei hier auch auf die bekannten natürlichen Phänomene hingewiesen, die wissenschaftlich schon lange entdeckt und erforscht wurden. Sie werden vor allem in der Medizin aktiv genutzt:

  • das EEG (Elektroenzephalogramm) zur Messung der Gehirnströme und das
  • EKG (Elektrokardiogramm) zur Messung der Herzströme.

Hierzu eine Definition aus Wikipedia: "Die Elektroenzephalografie (EEG, von griechisch encephalon Gehirn, gráphein schreiben) ist eine Methode der medizinischen Diagnostik und der neurologischen Forschung zur Messung der summierten elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche."

Das bedeutet, dass die Frequenzen des Gehirns nicht nur in den Nervenfasern aktiv sind sondern nach außen abgestrahlt werden, wie beispielsweise das elektromagnetische Feld das um jedes Stromkabel entsteht, durch das ein Wechselstrom fließt.

Die Herzfrequenzen, die beim EKG gemessen werden, sind um ein vielfaches Stärker, als die Hirnströme.

Dazu kommt eine Vielzahl von biologisch-technischen Auren (Auras), die technisch-wissenschaftlich gemessen werden können. Dazu zählen nach dem kanadischen Biophysiker J. Bigu unter anderem

  • die elektrische und magnetische Feldaura
  • die "Wärmeaura" beziehungsweise "Infrarotaura"
  • die chemische und biologische Aura (Schweiß, Hormone und ähnliches)
  • die mechanisch-akustische Aura (Geräusche durch Druck- und Schallwellen)
  • die Lichtbeugungs-, -streuungs- und -brechungsauras.

Von daher stellt sich (bei kritischer Betrachtungsweise) nicht die Frage, ob es Auras gibt, sondern wie wir sie definieren und interpretieren.

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  • Die Lebensgesetze - Vortrag von Rüdiger Dahlke - ab Minute 13:09 über das Energiefeld des Menschen und wissenschaftliche Nachweise Editieren.svg

   

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