Afformationen

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Afformationen
In welche Richtung dein Denken geht, entscheidest du.

Afformationen (mit "o") sind ein sehr kraftvolles Instrument, mit dem du es schaffen kannst dein Denken in eine neue Richtung zu lenken.

Im Gegensatz zu Affirmationen werden Afformationen in Frageform gestellt. Man stellt sich selbst eine positiv gestellte Frage in Warum-Form, zum Beispiel "Warum schaffe ich das jetzt?". Mit dieser Warum-Frage fordert man seinen Verstand zu einer positiven lösungsorientierten Antwort auf.

In diesem Artikel liest du über den Hintergrund von Afformationen, wie du sie anwenden kannst und bekommst Beispiele und Angebote mit an die Hand.

Hintergrund

Wenn wir uns eine Frage stellen, geht unser Gehirn automatisch auf die Suche nach Antworten. Dies ist ein Vorgang, der meist völlig unwillkürlich abläuft.

Wichtig zu wissen ist, dass dieser Prozess sowohl in positive, als auch in negative Richtung funktioniert. Die Frage, die man stellt, beeinflusst die Antwort.

Die negative Variante der Warum-Fragen kennen viele Menschen. Es sind Fragen wie:

  • Warum geht es mir so schlecht?
  • Warum passiert das immer mir?
  • Warum bin ich so doof?

Die positive Variante sind die sogenannten Afformationen. Sie bieten einen Weg der positiven Selbstprogrammierung.

Das Prinzip der Afformationen wurde vom Amerikaner Noah St. John entwickelt. Anstelle des Wortes "Afformation" werden auch andere Namen verwendet. Der Coach Martin Weiss nennt das Prinzip zum Beispiel "Fokusfrage" oder auch "Kopfgoogeln".

Anwendung

Folgende Dinge sollte man beachten um eine gezielte Afformation zu formulieren:

  • Die Frage sollte gezielt in die Richtung gestellt werden, in die man denken will.
  • Die Frage sollte mit "Warum" beginnen.
  • Es ist okay den Verstand zu fordern, da er gefordert werden will. Wenn wir den Verstand nicht fordern, fordert er uns (er findet zum Beispiel alles mögliche was nicht passt).

Sobald man seinem Verstand die Warum-Frage gestellt hat, sollte man darauf achten was als Antwort(en) hochkommt.

Falls der Verstand mit Unverständnis reagiert, ist es ratsam die Afformation einfach nochmal zu stellen. Wenn man auch nach mehrmaligem Fragen keine Antwort bekommt, könnte es sein, dass man eher ein Gefühls- als ein Gedankenmensch ist.

Stefan Seidner-Britting.jpg

Persönlicher Standpunkt von Stefan Seidner-Britting:

Ich mag Afformationen. Jedes Mal, wenn ich mir eine positive Warum-Frage stelle, kommen hilfreiche Antworten aus mir heraus und ich fühle mich dadurch besser oder auch sicherer als davor.

Bei Affirmationen (mit "i") hatte ich häufig den Eindruck, mir etwas aufzuzwängen, was ich selbst nicht bin.

Bei Afformationen dagegen kommen einfach ehrliche Antworten aus meinem Inneren heraus. Diese sind oft sehr wohlwollend, was mich dankbar stimmt.

Bei "größeren" Fragen (zum Beispiel "Warum werde ich ab jetzt erfolgreich sein?") empfiehlt es sich die Afformation über mehrere Tage zu wiederholen. Um langfristige Veränderungen zu erreichen, empfehlen sich mindestens 30 Tage. Grundsätzlich gilt: je länger desto besser.

Beispiele

Hier einige Beispiele für Afformationen:

  • Warum schaffe ich das jetzt?
  • Warum gelingt mir das jetzt?
  • Warum wird das Gespräch gut laufen?
  • Warum wird das Treffen mit xy gut laufen?
  • Warum kann ich xy?
  • Warum finde ich eine Lösung für mein Problem?
  • Warum werde ich erfolgreich sein?
  • Warum werde ich gesund werden?
  • Warum bin ich selbstsicher?
  • Warum bin ich glücklich?

Im Coaching arbeite ich sehr gerne mit Afformationen. Diese "zwingen" das Unterbewusstsein eine Antwort zu finden (quasi ein Befehl an das Unterbewusstsein) ohne, dass man sich diese mit dem bewussten Verstand erdenkt (manipuliert).

Ich lasse die Frage einfach ihre Arbeit tun, ohne eine Antwort zu erwarten. 💕🙏

Elena Stiakaki (Anbieter von spirituellem Coaching und Trance Healing)

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Also, such dir das passende Medium raus und dann rein in die Praxis!

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