Das Altern ist ein natürlicher Prozess und obwohl die Forschung mit Hochdruck an Methoden tüftelt, um diesen Alterungsprozess zu stoppen oder sogar umzukehren, ist die Menschheit dagegen bislang machtlos. Jeder altert – die einen schneller, die anderen langsamer. Manch einer hat dabei mehr Falten, ein anderer mehr körperliche Beschwerden und wieder andere Personen leben scheinbar glücklich und gesund bis ins hohe Alter.

Doch auch sie entkommen eines Tages nicht mehr dem Sterbebett. Verständlich also, dass das Altern als unweigerlicher Fortschritt in Richtung Lebensende vielen Menschen Angst macht. Zudem fällt es oft schwer, die innerlichen sowie äußerlichen Veränderungen zu akzeptieren, welche mit dem Älterwerden einhergehen und zumeist als negativ empfunden werden. Das müssen sie aber nicht sein. Stattdessen ist es durchaus möglich, das Altern zu akzeptieren oder sogar schätzen zu lernen – aber wie?

Der Kreislauf von Leben und Tod

Kein Leben ohne zu altern. Das Älterwerden sowie auch das Sterben gehören unweigerlich zum natürlichen Kreislauf der Dinge. Jeder und alles altert: Menschen, Tiere, Pflanzen sowie Dinge. Während ein Baum vielleicht viele hundert Jahre alt wird, lebt eine Stubenfliege nur rund 28 Tage. Das neue Smartphone geht nach rund vier Jahren kaputt, die Waschmaschine nach 10 Jahren und nach spätestens 100 Jahren wird ein baufälliges Haus in der Regel abgerissen und durch einen modernen Neubau ersetzt oder zumindest grundlegend modernisiert. Im Leben wird der Mensch also Tag für Tag in seinem Umfeld mit dem Alterungsprozess konfrontiert und hat gelernt, diesen als „normal“ hinzunehmen.

Auch bei den Zellen im menschlichen Körper findet ein solcher Verschleiß statt: Sie erneuern sich stetig, sprich alte Zellen sterben und neue Zellen werden gebildet. Genau genommen, findet dieser Prozess bereits im Mutterleib statt und somit altert der Mensch schon, bevor er überhaupt vollständig ausgereift ist und geboren wurde.

In einem erwachsenen Körper sterben später rund zehn Milliarden Zellen pro Tag, weil sie entweder verbraucht oder beschädigt sind. Nur so bleibt ausreichend Platz, um neue Zellen herzustellen. Der Zelltod ist also ein lebensnotwendiger Prozess, ohne welchen das Leben im Allgemeinen überhaupt nicht möglich wäre. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, sprich eine Handvoll Zellen im Gehirn sowie Herzen, welche niemals ersetzt werden.

Altern hängt mit den Zellen zusammen

Welche Gene oder Mechanismen für diesen Alterungsprozess verantwortlich sind, ist von den Wissenschaftlern hingegen noch nicht eindeutig geklärt. Dementsprechend haben sie auch noch nicht entschlüsselt, wo und wie sie im Körper das Älterwerden aufhalten können. Prinzipiell bedeutet das Zellsterben aber noch lange kein Altern. Stattdessen verändert sich die Schnelligkeit der Zellerneuerung mit den Jahren.

Wird der Organismus älter, ändert sich die Zellstruktur. Dies kann sich unter anderem in Falten äußern. Quelle: www.fotolia.com © Rido (#252852333)

Während junge Zellen noch mehr UV-Strahlung abfangen und schneller auf hormonelle Stimulation reagieren können, ist das bei alternden Zellen nicht mehr der Fall. Sie sind zudem empfindlicher gegenüber Hitze- und Kälteschocks. Der Reparaturmechanismus funktioniert weniger gut, Schäden bleiben länger bestehen und irgendwann können sich die Zellen nicht mehr regenerieren.

Es gibt jedoch keinen genauen Zeitplan, wann dieser Punkt erreicht ist und welche Folgen das nach sich zieht – sprich wann der Tod eintritt. Ebenso wenig lässt sich vorhersagen, ob und wann ein Mensch durch äußere Einflüsse wie einen Unfall oder eine Infektion stirbt. Genau diese Ungewissheit in Fragen des Alterns sowie Sterbens ist aber für viele Personen schwer zu akzeptieren. Sie macht ihnen Angst.

Angst vor dem Tod ist natürlich

Beinahe jeder Mensch hat Angst vor dem Tod. Das ist vollkommen natürlich und kann dabei helfen, das Leben mehr zu genießen. Wer sich der Endlichkeit bewusst ist, lebt eher im Moment, gestaltet die verbleibende Zeit aktiv und versucht, sich weniger zu sorgen. Aus der Angst vor dem Tod kann also etwas Positives entstehen.

Allerdings ist auch der umgekehrte Fall häufig: Menschen grämen sich beim Blick in den Spiegel, kämpfen mit Nervengift gegen Falten an und quälen sich beim Sport zu übertriebenen Leistungen, um sich selbst oder anderen etwas zu beweisen. Einige Personen verfallen sogar in Depressionen oder Reue – das Gefühl, im Leben etwas Wichtiges verpasst zu haben. Die Angst vor dem Tod mag also zwar natürlich sein, dennoch gibt es einen „richtigen“ oder eben „falschen“ Umgang mit dieser Furcht.

Junge Menschen gehen anders mit dem Altern um

Viele Jüngere denken einfach nicht ans Älterwerden – obwohl sie es ja selbst täglich tun. Oft hilft der regelmäßige Umgang mit Senioren, um sich diesem Umstand bewusst zu werden. Quelle: www.fotolia.com © Halfpoint #190069817

Mit der Angst vor dem Tod gehen viele Menschen in jungen Jahren gleich um: Sie verdrängen diese und machen sich schlichtweg keine Gedanken um Themen wie den Alterungsprozess oder eben, dass sie sowie ihre Liebsten eines Tages sterben werden. Dementsprechend werden sie oft kalt erwischt, wenn sie plötzlich ein graues Haar entdecken, eine Falte auf der Stirn oder erste Schmerzen in den Gelenken haben. Manchmal stirbt unerwartet ein geliebter Mensch oder die Person selbst erkrankt schwer und wird plötzlich mit dem Tod konfrontiert.

Irgendwann funktioniert das Verdrängen also nicht mehr, welches in jungen Jahren eine noch so vielversprechende Strategie war. Sich dann zum Schönheitschirurgen zu begeben oder das Altern auf andere Art und Weise leugnen zu wollen, ist weder sinnvoll noch gesund. Wie also gehen Menschen „richtig“ mit dem Älterwerden sowie dem Tod um, wenn sie das Thema nicht länger ignorieren können?

Tipps für den „richtigen“ Umgang mit dem Älterwerden

Schlussendlich muss natürlich jeder seine eigene Strategie finden, dennoch werden folgende Tipps oft als hilfreich empfunden, um sich Schritt für Schritt mit der Thematik auseinanderzusetzen:

  1. Akzeptanz: Stand heute lässt sich das Altern weder stoppen noch umkehren. Das ist leider so und dabei können auch Schönheitschirurgen, Nahrungsergänzungsmittel & Co keine Wunder vollbringen. Anstatt also dagegen anzukämpfen und sich somit auf einen frustrierenden Weg zu begeben, ist Akzeptanz der bessere Weg.Die wichtigste Lektion im Umgang mit dem Älterwerden ist, das Leben als solches lieben zu lernen – und dazu gehört auch der Tod. Der natürliche Kreislauf der Dinge ist etwas Faszinierendes. Die Geburt von Kindern, das Aufblühen von Pflanzen, der Wechsel der Jahreszeiten, aber eben auch das Sterben. Das nicht (mehr) als negativ zu bewerten, sondern einfach neutral zu akzeptieren, ist der erste wichtige Schritt in die richtige Richtung.
  1. Besinnung: Der Tod macht das Leben erst so wertvoll – und sollte die Menschen daran erinnern, jeden Moment in vollen Zügen zu genießen und sich auf die Dinge zu konzentrieren, welche wirklich wichtig sind. Geld oder Schönheit spielen dabei in der Regel eine untergeordnete Rolle. Stattdessen geht es um Liebe, sowohl zu sich selbst als auch gegenüber seiner Mitmenschen.Denn ein erfülltes Leben ist ein Leben mit tiefgehenden sozialen Beziehungen. Das gilt nicht nur für erfüllte Liebeziehungen, sondern auch für Freundschaften, die eigenen Kinder, die Verwandten, das Arbeitsumfeld & Co. Die eigene Angst vor dem Tod kann also dafür genutzt werden, seiner kostbaren Lebenszeit mehr Qualität sowie Sinnhaftigkeit zu verleihen – um Reue auf dem Sterbebett zu verhindern, weil das Leben nur mit Arbeit verbracht wurde oder aus anderen Gründen.
  1. Vorbilder: Anstatt seiner straffen Haut, seiner Gesundheit oder anderen Relikten aus der Vergangenheit nachzutrauern, gilt es also, seinen Blick nach vorne zu richten. Denn jeder Tag ist kostbar und die meisten Menschen haben zum Glück noch einige dieser Tage vor sich, trotz Falten oder anderen ersten Alterungszeichen.Manchmal kann es dabei helfen, sich ältere Personen als Vorbilder zu suchen. Seniorinnen und Senioren also, welche trotz hohem Lebensalter glücklich leben. Sie verwirklichen vielleicht gerade ihren Traum von der Weltreise oder sie kümmern sich mit einer Herzensfreude um ihrer Enkelkinder. Es kann viele Gründe geben, weshalb genau diese Menschen das eigene Vorbild werden. Hauptsache, sie vermitteln einen Eindruck davon, dass das Altern per se nichts Negatives sein muss.
  1. Planen: Anschließend gilt es, einen eigenen Plan für das Alter aufzusetzen. Dieser kann eben aus der Weltreise bestehen. Daraus, möglichst viele Enkelkinder zu haben. Aus einer glücklichen Beziehung mit dem Lebenspartner beziehungsweise der Lebenspartnerin oder darin, in der Rente endlich den Sprung in die Selbstständigkeit oder ein anderes Vorhaben zu wagen. Natürlich weiß niemand, wie die Dinge am Ende wirklich kommen werden. Doch einen Plan zu haben, der Vorfreude weckt und einem dabei hilft, positiv in die Zukunft zu blicken, ist stets eine gute Idee.
  1. Vorbereiten: Ein solcher Plan kann zudem dabei helfen, sich rechtzeitig auf das Altern vorzubereiten. Denn je weniger Sorgen mit dem Alter einhergehen – wie beispielsweise Altersarmut oder Unsicherheit bezüglich des Wohnsitzes – desto positiver wird der Alterungsprozess empfunden.Wer hingegen auf eine gesicherte Zukunft hin fiebert und sich auf viele Dinge freuen kann, für den werden Themen wie das Älterwerden oder der Tod weniger Schrecken haben. Rechtzeitig für den Ruhestand zu sparen (auch über die gesetzliche Rente hinaus) ist dafür für manche ein ebenso wichtiger Schritt wie beispielsweise die Investition in ein Eigenheim, sodass in der Rente keine Miete mehr gezahlt werden muss und keine Kündigung wegen Eigenbedarf oder aus anderen Gründen droht.Das gibt ein Gefühl der Sicherheit sowie Geborgenheit – auch, wenn erste gesundheitliche Beschwerden aufkommen. Sinnvoll ist es daher zudem, das Eigenheim bereits von Beginn ohne Barrieren zu gestalten, um sich auch mit solchen Themen nicht mehr auseinandersetzen zu müssen, wenn es bereits schwerer fällt.
  1. Glaube: Manchen Menschen hilft ihr Glaube dabei, mit dem Tod klarzukommen. Sie sind beispielsweise überzeugt von einem Leben nach dem Tod in einer besseren Welt oder in Form einer Wiedergeburt. Andere Personen glauben daran, als Energie in den Kreislauf der Dinge einzugehen oder als Engel einen Blick auf ihre Geliebten zu werfen. Niemand weiß mit Sicherheit, was mit der Seele nach dem Tod passiert. Viele Menschen entscheiden sich auch bewusst gegen einen solchen Glauben und möchten ausschließlich im Hier und Jetzt leben. Das muss schlussendlich jeder für sich selbst entscheiden.

Auch wenn das Arbeitsleben schon eine Weile vorbei ist, Yoga und Meditation helfen dabei, sich zu entspannen und zu fokussieren. Quelle: www.fotolia.com © carballo # 256477610

  1. Abschalten: Während Verdrängung nicht der richtige Weg ist, kann Akzeptanz zu Gelassenheit führen. Wer also die Angst vor dem Tod loslässt, kann stattdessen tatsächlich im Moment leben und abschalten von Zukunftsängsten, Sorgen um die eigene Gesundheit oder Schönheit, der Furcht vor dem Tod oder anderen Belastungen, welche mit der Thematik einhergehen.Entspannungs- und Zentrierungsübungen wie beispielsweise Meditation können dabei helfen. Auch Yoga erfreut sich zunehmender Beliebtheit oder manche Menschen verbringen einfach einen Tag in der Sauna, um vom Alltag und all solchen Sorgen zu entfliehen. Manchmal ist es also tatsächlich besser, nicht ständig über das Altern oder den Tod nachzusinnieren. Ganz verdrängen – wie es viele Personen in jungen Jahren gemacht haben – funktioniert aber auf Dauer auch nicht.

Wie oft so oft im Leben, ist also auch im Umgang mit dem Älterwerden der goldene Mittelweg die richtige Wahl.

Die schöne Seite des Älterwerdens

Der unheimliche Vorteil am Rentenalter – man hat Zeit, das Leben zu genießen. Sei es in der Natur oder im eigenen Garten oder womöglich gar auf längeren Reisen. Quelle: www.fotolia.com © Halfpoint # 175213179

Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied zwischen Akzeptanz und Resignation. Letztere beschreibt eine Geisteshaltung des Aufgebens, da sich der Alterungsprozess ohnehin nicht stoppen lässt. Sie geht mit Frustration und anderen negativen Gefühlen einher. Akzeptanz bedeutet hingegen Optimismus, Vorfreude und die Fähigkeit, das Altern mit positiven Assoziationen zu verknüpfen. Wer das Altern akzeptieren kann, ist zugleich in der Lage, sich dieses so schön wie möglich zu gestalten. Schließlich bringt das Älterwerden neben Falten, gesundheitlichen Beschwerden, dem Verlust geliebter Menschen oder anderen negativen Dingen auch viel Positives mit sich:

  • Die Menschen werden mit zunehmendem Lebensalter oft gelassener. Sie können entspannter durch das Leben schreiten und haben das Gefühl, die größten Herausforderungen bereits gestemmt zu haben.
  • Bestenfalls müssen die Personen sich im Alter keine Sorgen mehr um Finanzielles, ihren Beruf, die Kindererziehung, die Raten für das Eigenheim oder andere Alltagslasten machen. Stattdessen ist alles in trockenen Tüchern: Die Kinder sind erwachsen, das Haus ist abbezahlt, die Rente fließt jeden Monat in ausreichender Höhe auf das Konto und es bleibt eine Menge Freizeit, um eigene Träume endlich Wirklichkeit werden zu lassen.
  • Eine Weltreise, ein Schrebergarten, ein Job als Leihgroßeltern, ehrenamtliches Engagement – es gibt viele Möglichkeiten, sein Leben auch in zunehmendem Alter mit Sinn zu füllen. Ohne Verpflichtungen stehen nun plötzlich viel mehr Möglichkeiten offen als früher im Hamsterrad zwischen Job, Familie & Co.
  • Ältere Menschen sind häufig in ihrer Persönlichkeitsentwicklung viel weiter fortgeschritten als noch mit 15, 20 oder auch 35 Jahren. Sie haben gelernt, entspannter und glücklicher durch das Leben zu gehen und können es mittlerweile viel mehr genießen – trotz Falten oder anderer Alterserscheinungen.

Diese sind nur einige Beispiele von vielen, doch sie machen deutlich, dass das Altern keineswegs negativ empfunden werden muss. In vielen Kulturen werden ältere Menschen geradezu verehrt. Dass das in der westlichen Welt nicht so ist, liegt im Jugendwahn begründet. Doch niemand ist gezwungen, sich diesem zu fügen. Stattdessen können auch, oder gerade, Menschen in höherem Lebensalter attraktiv, glücklich und gesund sein. Schönheit liegt schließlich im Auge des Betrachters – und bestenfalls hat die betreffende Person mit den Jahren gelernt, sich selbst zu lieben!

Akzeptanz bedeutet nicht aufzugeben

Sich selbst zu lieben und den Alterungsprozess zu akzeptieren, bedeutet aber nicht, dass ihm nicht dennoch entgegengewirkt werden kann und darf. Denn es gibt durchaus einige Maßnahmen, welche das Älterwerden verlangsamen sowie positiv beeinflussen können:

  • Stress lässt die Zellen altern und dementsprechend kann die Reduktion von Stress dafür sorgen, dass der Körper langsamer und gesünder ins Alter kommt. Zudem kann dadurch ein Burnout-Syndrom oder eine andere stressbedingte Erkrankung präventiv verhindert werden und das Leben macht auch schlichtweg mehr Spaß ohne Hektik, Leistungsdruck, Ängste oder andere Stressoren.
  • Meditation hat sich dafür besonders bewährt, denn sie kann nicht nur Stressgefühle reduzieren, sondern zugleich die Alterung der Zellen verlangsamen, wie eine Studie unter dem Titel „Can meditation slow rate of cellular aging? Cognitive stress, mindfulness, and telomeres“ herausgefunden hat. Somit erneuern sich die Zellen länger, wodurch Schäden an Organen, dem Gehirn oder anderen Körperstellen erst später eintreten.

Wer rastet, der rostet – sagt der Volksmund. Vor allem Ausdauertraining erfreut sich unter Senioren großer Beliebtheit. Quelle: www.fotolia.com © lordn # 230506593

  • Ausreichend Bewegung ist wichtig. Das gilt für die Herzgesundheit und zusätzlich kann regelmäßiges Training den Alterungsprozess der Zellen verlangsamen. Besonders bewährt hat sich dabei das sogenannte HIIT-Training (High Intensity Training) in Form von Lauf-, Ausdauer- oder Krafttraining.
  • Gesunde Ernährung ist wichtig, jedoch konnten Forscher herausfinden, dass sich vor allem eine mediterrane Diät positiv auf den Alterungsprozess auswirkt. Daher sollte viel frisches Gemüse und Fisch auf dem Speiseplan stehen, kombiniert mit hochwertigem Olivenöl, wenig Kohlenhydraten und Obst in moderaten Mengen.

Schlussendlich ist es aber vor allem die eigene Geisteshaltung gegenüber dem Leben, dem Altern und dem Tod, welche einen großen Einfluss auf die Gesundheit sowie die Lebensfreude hat. Wer also unglücklich ist, wird auch mit Botox beim Blick in den Spiegel nicht mehr Freude empfinden. Demgegenüber können Menschen, die sich selbst und ihr Leben lieben, auch über den einen oder anderen „Makel“ durch das Altern hinwegsehen.

Fazit: Altern ist eine Frage der Einstellung

Anstatt sich also über eine Falte zu ärgern oder sich vom schmerzenden Knie Angst einjagen zu lassen, sollten die Menschen ihre Zeit lieber in soziale Beziehungen investieren, denn diese sind der wahre Schlüssel zum Glück. Sie sollten positiv denken, Stress reduzieren, sich einen gesunden Lebensstil aneignen und durch Meditation oder andere Maßnahmen lernen, dem Leben zu vertrauen. Zuletzt gilt es, sich in Selbstliebe zu üben. Je früher sich ein Mensch also mit dem Thema des Älterwerdens sowie der Angst vor dem Tod auseinandersetzt und den Kreislauf des Lebens akzeptieren lernt, desto mehr wird er seine kostbaren Tage auf dieser Erde genießen können – und zwar in jedem Alter. Genau genommen gibt es also keinen Grund, sich vor dem Altern zu fürchten!

Quelle für erstes Bild: www.fotolia.com © aletia2011 (#195883145)