Milch

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Milch
Kühe als industrielle Objekte in einem "Melkkarussell".

Kuhmilch ist Kälbchennahrung und optimal auf die Versorgung von Kälbern ausgelegt, nicht von Menschen(kindern). Kein Säugetier ernährt sich, nachdem es feste Nahrung zu sich nehmen kann, noch von Muttermilch.

Wegen Überlegungen zum Tierwohl und der eigenen Gesundheit greifen immer mehr Menschen auf pflanzliche Milchalternativen, wie zum Beispiel Hafer"milch" zurück.

In diesem Artikel liest du Wissenswertes zum Milchkonsum und über Gesundheitsaspekte.




Wissenswertes zum Milchkonsum

  • Es gibt in Deutschland keine gesetzlichen Mindestanforderungen für die Haltung von Milchkühen.[1]
  • Es gibt in Deutschland über 50.000 Milchviehbetriebe, in denen die Tiere oft in Anbindehaltung leben, sich also wenig bewegen können.[1]
  • Durchschnittlich gesehen konsumiert ein Deutscher im Laufe seines Lebens Lebensmittel, in denen sich 6.600 Liter Milch befinden.[2]
  • Die Umweltbelastung durch die Herstellung von einem Liter Milch ist im Hinblick auf CO2-Ausstoß, Flächen- und Wasserbedarf weitaus höher als bei der Herstellung von einem Liter Mandel-, Reis-, Hafer- oder Sojadrink.[3]
  • Vegetarier sollten sich bewusst sein, dass Kühe nur dann Milch geben, wenn sie Junge gebären. Nachdem eine Kuh ein Kalb geboren hat, gibt sie 10 Monate lang Milch. Die Kühe, die wir für unsere Milch und unser Fleisch quälen, müssen ihr Leben lang Milch geben. Statt mit Kuhmilch werden die Kälber mit Ersatznahrung gemästet und dann geschlachtet.
  • Eine Kuh in der deutschen Milchindustrie produziert durchschnittlich 50 Liter Milch am Tag. Normal und natürlich sind 10 Liter.[4]
  • Der Konsum von Kuhmilch befindet sich im Jahr 2023 auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1991. Laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ist dies vor allem auf die gestiegenen Preise für Milchprodukte zurückzuführen.[5]
  • Auch die Produktion von Milch sank im Jahr 2022 um sechs Prozent auf etwa 4,2 Millionen Tonnen Milch.[5]

Gesundheitsaspekte

  • Kuhmilch verschleimt die Darmzotten und vermindert so deren Aufnahmefähigkeit.
  • Das ungünstige Verhältnis von Calcium und Magnesium führt zu einem Calciumverlust und begünstigt damit Osteoporose.
  • Durch das Haltbar machen (Erhitzen) der Milch werden alle Enzyme zerstört.
  • Beim Homogenisieren werden die Fettmoleküle verkleinert, wodurch sie im Darm leicht direkt ins Blut gelangen und dort als fremde Fette vom Körper wieder entfernt werden müssen.[6]
  • Milch kann durch die vielen tierischen Proteine zu Übersäuerung führen.[7]

Aktiv sein

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Also, such dir das passende Medium raus und dann rein in die Praxis!

Online-Kongresse

Bücher

  • Tiere essen* von Jonathan Safran Foer - Eine schonungslose Offenlegung der Zustände in der Massentierhaltung  Thumbs up font awesome.svg  Editieren.svg
  • Milch besser nicht* von Maria Rollinger - aufklärende Infos zum Thema Milch Editieren.svg

Weiterlesen


Artikel

     

Weblinks

  • facebook.com - Verein der Kühe vor dem Schlachten rettet, wenn sie keine Milch mehr geben Editieren.svg

Jeder Autor hat seine eigenen Passagen zu diesem Artikel beigesteuert. Deshalb muss nicht jeder Autor alle Passagen des Artikels unterstützen.