Energetischer Selbstschutz

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Energetischer Selbstschutz
Das Verschränken der Arme und Beine schließt die Aura und schützt uns.

Energetischer oder psychischer Selbstschutz umfasst Techniken zur Abgrenzung auf Energieebene.

Lese in diesem Artikel, wofür du energetischen Selbstschutz benötigst, was deinen Energiekörper schwächen kann und welche Schutztechniken es gibt.

Grundlagen

Es gibt einen einfachen Grund, weswegen man überhaupt auf die Idee kommt sich schützen zu wollen: Unsere Körperenergie verhält sich ein wenig wie Wasser.
Fehlt jemandem Energie, dann fließt sie dorthin. Hat jemand viel Energie, fließt sie von ihm weg.

Das ist vor allem dann der Fall, wenn man unter vielen Menschen verweilt, und sich die Energiekörper überschneiden. Besonders bedeutsam ist dies in Städten, in welchen viele Menschen wenig Energie haben, man visuell und akustisch abgelenkt ist oder gelangweilt seine Gedanken vor sich hin fließen lässt (zum Beispiel in der U-Bahn). Ein energetischer Schutz verhindert dieses Wegfließen.

Sicherlich kennen einige das Gefühl mit jemandem gesprochen zu haben und sich danach ausgelaugt zu fühlen. Dann hat dieser Mensch dich wahrscheinlich "angezapft". Besonders Menschen welche gerne im Mittelpunkt stehen, saugen aktiv Energie/Aufmerksamkeit (nicht generalisierbar). Es ist nicht immer leicht herauszufinden wer dies schlussendlich ist/war.
Grundsätzlich fließt Energie dorthin, wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten.

Einen körpereigenen Schutz hat jeder von uns. Dieser schwankt je nach Umgebung (Notwendigkeit), Stimmung, Situation, Ernährung und Sensibilität auf Feinstoffliches. Die Erfahrung zeigt zum Beispiel, dass Menschen in einer Großstadt ein grundsätzlich "dickeres Fell" haben als Leute, die auf dem Land wohnen. Die Leute in der Stadt entwickeln einen größeren unbewussten Schutz, da sie täglich von vielen anderen Leuten umgeben sind.

Außerdem ist das Schutzschild abhängig von Sport, Meditation, das vor Augen führen der eigenen Werte und Ideale, das Fühlen und Denken an die Aura. Bei einem kranken, labilen (geistig wie körperlich) Menschen ist der Schutz schwächer. Bei exzessivem Drogengebrauch kann der Schutz fast verschwunden sein.

Der Kern der Sache ist, bei sich zu bleiben.
Wie ein Baum der tief verwurzelt und beweglich jeden Sturm übersteht - kein Zupfen und Zerren von Außen bringt ihn aus dem Stand.

Wofür kann energetischer Selbstschutz nützlich sein?

Energetischer Selbstschutz kann zum Beispiel nützlich sein:

  • bei der Arbeit mit unterschiedlichen Fremden (Telefondienst, Beratung, Durchlaufkunden)
  • für die Arbeit mit Kranken oder anderen Menschen mit niedrigem Energieniveau
  • zum Schutz vor "Energie-Vampiren"
  • auf Massenveranstaltungen
  • zum Schutz vor (unbewussten) Angriffen auf die Aura
  • bei Meditationen
  • bei Praktiken wie Pendeln, Tarot, Okkultismus etc.
  • zur Vorbeugung von Manipulation
  • für sensible und leichte Gemüter
  • bei Hochsensibilität & Empathie

Was den Energiekörper schwächt und stärkt

Der Energiekörper wird allgemein durch ganz einfache und logische Dinge beeinflusst.

Ein gesunder vitaler Körper kann sich energetischen Angriffen gut erwehren. Je stärker Körper und Energiekörper verbunden sind, desto mehr Einfluss hat unser freier Wille und damit wir selbst auf uns.

Gutes und viel reines Wasser zu trinken stärkt den Energiekörper generell und macht ihn flexibler.

Schwächend wirken allgemein:

  • Stress
  • unbewusstes Denken und Handeln
  • Selbstablehnung
  • Bewegungsmangel
  • schlechte Ernährung
  • Drogenkonsum
  • Kreisen um negative Themen
  • Verweilen an:
    • Orten die nicht zur eigenen Energie passen
    • manche Kirchen und Bauwerke die energetisch verändert wurden
    • Orten an welchen schreckliche Dinge geschahen und an denen diese Energie noch festhängt.

Erdung und Standfestigkeit

Beim energetischen Selbstschutz hat unsere Stabilität eine besondere Bedeutung. Die Frage ist: Stehen wir mit beiden Beinen fest auf dem Boden, oder sind wir leicht aus der Bahn zu werfen?

Grundsätzlich hilft das Erden dabei am Boden der Realität zu bleiben, im Selbstvertrauen und standfest. Für unsere energetische Stabilität verdient dieser Aspekt also unsere besondere Aufmerksamkeit.

Es gibt viele Möglichkeiten sich zu erden, nicht nur durch Visualisierungen (siehe unten), sondern auch durch erdiges Essen (zum Beispiel Kartoffeln oder Karotten), Räucherungen, Gartenarbeit, Aufenthalt in der Natur, Barfuss gehen und mehr.

Das Dilemma eines jeden Schutzes

Das Dilemma eines jeden Schutzes ist, dass jede Burg die wir bauen, nicht nur etwas draußen hält sondern uns auch immer selbst einsperrt. Abgrenzung und der Schutz der eigenen Integrität sind wichtig, ebenso wichtig ist jedoch das Sich-öffnen und der Austausch mit unserer Umgebung.

Schlussendlich darf nicht aus den Augen verloren werden, worum es wirklich geht: Sich zu schützen um zu leben und nicht um das Leben zu vermeiden!

Es braucht stets ein Gleichgewicht zwischen der Abgrenzung und dem Austausch. Ein Schutz sollte uns mehr Bewegungsfreiheit ermöglichen und unsere innere Harmonie mit uns selbst bewahren, jedoch nicht selbst zur Einschränkung werden.

Wenn die Selbstschutz-Techniken exzessiv angewandt werden, kann die Abgrenzung so stark werden, dass wir nicht mehr wirklich für andere erreichbar sind. Unbewusst baut so mancher einen sehr dichten Schutz auf. Der Grund dafür sind zum Beispiel Verletzungen, die unverarbeitet blieben. Durch die Angst vor neuem Schmerz und Enttäuschung wird alles abgewehrt. So jemand wundert sich dann womöglich darüber, dass er nicht in der Lage ist vertrauensvolle und tiefe Bindungen einzugehen. Sein unbewusster Panzer ist so dicht, dass kaum noch etwas durchdringt.

Hochsensible (HSP) und Empathen

Hochsensible und Empathen können negative Einflüsse in der Regel genauer wahrnehmen und können dadurch leichter aus der Bahn geworfen werden. Deshalb ist es für sie besonders wichtig zu lernen, sich energetisch abzugrenzen. Die in diesem Artikel beschriebenen Methoden sind für sie genauso wirksam wie für Normalsensible.

Darüber hinaus gibt es für Hochsensible und Empathen auch eigens erprobte Schutztechniken und Wege einen besseren Umgang mit negativen energetischen Einflüssen zu finden. Sie sind im Artikel Empathie beschrieben.

Alltägliche Schutztechniken

Achtung
Wichtiger Hinweis vor dem Beginn der praktischen Arbeit: Du bist für jegliches Handeln, jeden Schaden und Nutzen selbst verantwortlich!

Zu Anfang sollte man wissen, wie man ganz ohne besondere mentale Techniken seinen Energiekörper durch die Körperhaltung schützen kann:

  • Allein das Schließen des Energiekreislaufs (Zunge an den Gaumen) stärkt die Aura deutlich.
  • Wenn die Beine überkreuzt sind ist der untere Teil der Aura geschlossen.
  • Wenn man die Arme verschränkt ist der obere Teil der Aura geschlossen (das tun wir unbewusst sehr oft).
  • Behalte die Hände beieinander und beide Füße auf dem Boden, dann reduziert sich die Aufnahme von fremder Energie aus dem Umfeld.
  • Wenden wir uns ab, zeigen die "kalte Schulter" oder den Rücken (bewusst keine Aufmerksamkeit schenken die zum Beispiel von uns gewünscht wird), hat das energetische Auswirkungen. In der Umgangssprache wird dieses Wissen zum Beispiel deutlich bei der Aussage "Rutsch mir den Buckel runter" (Du bist mir egal).

In Indien wird den Kindern beigebracht die Arme zu verschränken wenn die Erwachsenen mit ihnen schimpfen. Die heftigen Emotionen der Erwachsenen treffen die empfindlicheren Kinder somit nicht so hart, den Kindern wird aber dennoch deutlich was nicht in Ordnung war.

Man kann dies auch umgekehrt anwenden, indem man sich für Gespräche oder Menschen bewusst öffnet (eine offene Körperhaltung lässt die nonverbalen Informationen besser ankommen).



Eine weitere sehr einfache Technik etwas abprallen zu lassen, ist einfach nicht zu reagieren. Dass das Gegenüber dabei noch zorniger wird, liegt daran dass die Energie des Zornes abprallt und zurückkommt.

Hier kommen wir auch schon zum ersten Problem, der psychischen Selbstverteidigung. Geblockte Emotionen kommen zum Sender zurück und dieser wird dadurch beispielsweise noch wütender. Gerade wenn dein Gegenüber keinen Schaden nehmen soll (Familie, Freunde, Partner) oder es sich soweit hoch schaukeln könnte, dass du tätlich angegriffen wirst, sollte man nicht alles blocken, was man an negativen Energien erhält.

Stattdessen kann und sollte man die Energien verwandeln. Segne dein Gegenüber, wünsche ihm das Beste, schicke ihm ein Shalom, Schanti oder "Friede sei mit dir". Natürlich nicht ausgesprochen, sondern in Gedanken. Wichtig: Es muss auch tatsächlich so gemeint sein!
Es funktioniert, selbst wenn jemand Anderes streitet.

Meiner Erfahrung nach braucht man dieses Umwandeln auf der Straße kaum, Zuhause jedoch schicke ich öfters und erfolgreich solche Gedanken los.

Reinigung deines Energiekörpers

Möchtest du deinen Energiekörper von Fremdenergien oder schlechte Energien reinigen, kannst du das zum Beispiel durch Klänge oder durch Wasser und Salz tun.

Wenn du dich vor allem von Fremdenergien befreien möchtest, kann dir der Online-Kurs Fremdenergien Clearing* dabei helfen.

Reinigung durch Klänge

Klänge haben ihre eigene Magie und können sehr reinigend wirken. Beispielhaft dafür sind Klangschalen oder ein Windspiel. Die Klänge können noch magisch verstärkt werden oder man teilt dem Klang und Klangerzeuger diese Absicht des Reinigens mit.

Durch die Klangschwingung wird alle Energie wieder in eine einheitliche Bewegung gebracht. Das kann man sich so vorstellen, wie eine starke Welle im Wasser, welche alle anderen Wellen mehr und mehr in den neuen Rhythmus zieht.

Beispielsweise bei Konzerten harmonisieren sich die Energien der Menschen auf den Klang und sie schwingen miteinander und harmonisch (sofern die Musik harmonisch ist und genug Menschen aufmerksam teilhaben).

Ebenso sind für die Reinigung oder Vertreibung von Energien gesungene Klänge geeignet. Dies umfasst an sich einen ganzen Heilbereich der mit Gesängen arbeitet, doch es muss nicht kompliziert sein. Einfache Töne, die gesummt oder gesungen werden, können Energien oder Wesenheiten aus einem Raum oder dem Körper vertreiben. Zum Beispiel arbeitet der Intuitiver Andreas Goldemann mit seine Stimme, Gesang und Bewegung, um ungelöste, negative Emotionen sowie störende Konditionierungen und Programmierungen seiner Klienten zu lösen.

Vertraue deiner Intuition, probiere verschiedene Klänge aus - und ganz wesentlich, tue das mit der Absicht, zu reinigen. Die innere, geistige Haltung ist von hoher Bedeutung.

Reinigung mit Wasser & Salz

  • Duschen und Visualisieren wie Anhaftungen, Anspannung, etc. weg gespült werden (Wasser speichert Energie)
  • Einreiben mit Salz oder die Füße in Salz-Sole (Salz neutralisiert) baden
  • Den Mund mit Salz ausspülen

Auraschilde visualisieren

Man kann sich Auraschilde visualisieren, das heißt vor dem geistigen Auge vorstellen.

Der Schutz des Auraschildes ist dabei umso stärker, je besser man dazu in der Lage ist, sich eine bildhafte Vorstellung des Schildes zu machen. Je komplexer die Visualisierung ist, desto besser ist die Schutzwirkung. Am Ende übergibt man den Schutz seinem Unterbewusstsein oder lässt ihn im fortgeschrittenen Stadium im Bewusstsein einfach nebenher "weiterlaufen".

Erschwerende Einflüsse

  • Negative Gedanken (Ängste, Wut, Hass)
  • Zweifel an dir selbst oder dem Energieschild
  • Dauernde Beanspruchung eines Schildes

Einfache Visualisierungen

Wirbeln

Stelle dir vor, du wirbelst deine Aura zwölf mal rechts um dich herum. Das wirkt nicht allzulange, ist aber auf die Schnelle leicht und unauffällig zu bewerkstelligen (zum Beispiel in hitzigen Diskussionen um selbst ruhig zu bleiben und sich nicht vereinnahmen zu lassen).

Verdichten

Ebenfalls einfach und effektiv zugleich ist es Energie von oben durch das Kronenchakra einzusaugen (dabei einatmen) und beim Ausatmen die Energie nach außen zu pressen und sich vorzustellen (im Optimalfall fühlen) wie die Aura stärker wird und eine Schutzschicht entsteht.
Farblich kannst du experimentieren, farblos funktioniert.

Sich Erden

Stell dir für eine Visualisierung Wurzeln vor die aus deinem Wurzelchakra in die Erde wachsen und dir Stabilität und Standfestigkeit verleihen. Bleibe damit bei dir und deinen Wurzeln, in deiner inneren Kraft.

Eine weitere Technik ist es, sich sowohl nach oben als auch nach unten zu erden. Stell dir vor oder fühle, wie Energie von unten nach oben und zurück durch deine Wirbelsäule fließt. Lass die Energie hin und her fließen und das Schwingen der Energie immer weiter über deine Wirbelsäule hinaus gehen, tief in den Boden und weit in den Himmel. Verbinde dich mit beiden Kräften, mit denen des Himmels und mit denen der Erde.

Die Blume im Solar Plexus

Durch das Chakra des Solar Plexus nehmen wir die normalen Gefühle des Alltags war, insbesondere wenn uns ein anderer verbal und zugleich energetisch angeht. Feinfühlige spüren das wie eine Welle oder einen Schlag in den Magen, beziehungsweise eben in den Solar Plexus.

Um einen solchen Schutz zu nutzen, schließe die Augen und stelle dir eine Blume vor. Nimm das erste Bild das kommt, eventuell kam es jetzt gerade schon beim Lesen dieser Zeilen. Wenn du dich schützen möchtest, dann schließe die Blüten deiner Blume. Wenn du dich bewusst für einen anderen öffnen möchtest, dann stell dir die Blume geöffnet vor, wie sie blüht.

Fortgeschrittene Auraschilde

Ein ätherischer Auraschild [1]

  • Atme sieben Sekunden ein, dann eine kurze Pause und wiederum sieben Sekunden aus und nochmal eine kurze Pause (jeweils mind. 1 Sekunde). Da das Zählen hinderlich ist, mache ich es nach Gefühl. Probiere diese Atemtechnik vorher aber einige Male aus.
  • Konzentriere dich auf dein Wurzelchakra. Stelle dir eine hellorange-/pfirsichfarbene Ellipse vor. Sie soll nur 10 bis 20 cm messen. Gehe nun (verkleinere dich gedanklich) in diese Ellipse hinein bis du ganz von dem Licht umgeben bist.
  • Visualisiere nun einen metallischen Glanz. Atme mit der Atemtechnik 9 mal ein und aus.
  • Bekräftige nun innerlich dass du geschützt bist, beispielsweise mit: "Ich bin geschützt vor allen psychischen Angriffen. Der Schutz ist undurchdringlich und unzerstörbar." ...
  • Lege am besten auch fest wie lange der Schild halten soll (sonst wird er mit der Zeit schwächer und verschwindet - so legst du fest bis wann der Schild mindestens halten soll).
  • Je mehr Übung desto länger hält dieser Schutz. Die Bekräftigungen gehen einher mit einem dreimaligen "So sei es."

Aufsteigende Sterne

Wenn du dich bei Meditationen vor äußeren Einflüssen schützen willst, empfiehlt es sich, eine Lichtsäule vorzustellen:
Du stellst dir vor wie Sterne um dich herum aufsteigen, immer mehr werden und letztendlich sich zu einer kompletten Lichtsäule verdichten. Du bist dann mitten in dicht aufsteigenden Sternen.

Der Lichtturm [2]

  • Atme tief und gleichmäßig durch (und behalte diesen Atemrhythmus während der ganzen Übung bei).
  • Lockere nach und nach den ganzen Körper.
  • Nimm eine aufrechte Haltung ein, ohne zu verkrampfen; die Arme hängen locker seitlich herunter.
  • Visualisiere um dich herum ein ovales, wolkenartiges Gebilde aus leuchtend blauem Licht, das seitlich etwa 20 cm und am Kopf und an den Füßen etwa 40 cm über den physischen Körper hinausreicht.
    Wenn du es schaffst, dir dieses blaue Lichtfeld klar und deutlich vorzustellen (oder dir dessen bewußt zu sein), geh noch einen Schritt weiter, und visualisiere am höchsten Punkt dieser Aura, knapp oberhalb deines Kopfes, eine Lichtkugel in strahlendem Weiß. Konzentriere dich ganz auf diese Lichtkugel, damit sie noch heller strahlt - so wie weiß glühendes, brennendes Magnesium. (Du brauchst dafür nicht nach oben zu blicken; es genügt, wenn du ihre Gegenwart spürst.) Dieses geistige Bild steht für das Licht deines Höheren Selbst, das tatsächlich vorhanden ist. Und dass du die Lichtkugel schwebend über deinem Kopf visualisierst, hat seinen Grund: Du willst das Höhere Selbst nicht mit deinem bewussten Selbst, deinem Ego, gleichsetzen.
  • Vertiefe diese beiden Visualisierungen: das leuchtend blaue Oval, das dich schützend umgibt, und die strahlend weiße Kugel über deinem Kopf, am Scheitelpunkt der Aura.
  • Strebe - die strahlende Kugel über deinem Kopf stets vor Augen - nach dem höchsten Gut, das du dir vorstellen kannst; erkenne, dass diese visualisierte Kugel ein Stück wahre göttliche Macht verkörpert. Wenn du soweit bist, stellst du dir vor, wie diese glänzende Kugel glitzerndes Licht aussendet. Dieses silbern funkelnde Licht überflutet deine Aura und durchdringt in pulsierenden Strömen deinen ganzen Körper.
  • Den äußeren Rand deiner Aura bildet das klar umrissene leuchtend blaue Oval, während das Innere des Kraftfeldes jetzt von einem lebendigen, pulsierenden, funkensprühenden Licht erfüllt wird.
  • Halte dir dieses lebendige Bild noch eine Weile vor Augen (solange die Konzentration reicht) und spüre, wie dich die Lichtteilchen in pulsierenden Strömen ständig durchdringen. Dieses Licht ist unerschöpflich, denn es wird von der göttlichen Quelle gespeist. Spüre, wie es - strahlend hell und funkelnd - unaufhörlich in deiner Aura kreist und dabei die äußere Schicht, die harte Schale des blauen Ovals verstärkt. Erlebe dich glückselig und wachsam inmitten dieses herrlichen Ausdrucks göttlicher Macht. Blende diese Vorstellung langsam aus deinem Bewusstsein aus, wohl wissend, dass sie nicht aus der Realität verschwindet.

Pulsar

Breite in der Vorstellung Energiewellen kreis- oder spiralförmig um dich aus. Diese drücken alle unerwünschten Energien weg.

Experten

Achtung

Warnung: Man kann sich bei einem zu statischen und abgeschotteten Schutz selbst vergiften!

Wie die Haut selbst atmet, so muss das auch unser Energiekörper.

Es ist alles möglich was vorstellbar ist, verschiedenste Materialien können zum Einsatz kommen. Man kann sich von Sciencefiction inspirieren lassen und generell von allem was mit Schutz assoziiert wird.
Die pure Logik des Raumes kann verändert werden - beispielsweise kann eine Tür von Außen eine dicke Panzertüre sein, von Innen jedoch eine normal starke Tür.

Inspirationen

Visualisiere und spiele zum Beispiel mit folgenden Energiebildern:

  • dehnbare Flächen
  • bewegte Oberflächen
  • reflektierend oder absorbierend
  • verschiedenste Farbqualitäten
  • chemische Substanzen als Grundlage
  • Vorhänge oder "Luftströme" als halb durchlässige Abgrenzung
  • Rauch
  • "Alarmanlagen"

Lass deiner Phantasie freien lauf. Ein Schutz ist gut, je funktionaler und je unerwarteter oder fremder er jemand anderem ist.
Ein komplexer Schutz ist schwerer zu erschaffen und zu halten. Wenn er dich überfordert, wird er schwach und dient nicht mehr seinem Zweck. Du solltest dir alles was du erschaffen möchtest, klaren inneren Auges vorstellen können!

Werde kreativ und erschaffe deinen ganz persönlichen Schutz, ganz auf deine Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmt.

Keine Angriffsfläche bieten

"Der beste Schutz ist kein Schutz." Eine Technik die völlig anders "schützt", ist es, keine Angriffsfläche zu bieten und sich nicht mehr zu schützen. Das verlangt jedoch das Aufarbeiten der eigenen Schattenthemen und eine gewisse Stabilität auch mal einstecken zu können. Es folgt dem Prinzip, dass uns nur widerfahren kann, wozu wir eine Resonanz aufgebaut haben oder wo wir im Sinne der Polarität im Ungleichgewicht sind. Wenn wir noch ungelöste Themen haben oder jemandem etwas nachtragen, sind wir an diesen Stellen angreifbar und dort findet ein Angriff Widerstände.

Diese Methode verlangt viel Vertrauen, Vergebung und Lösung von Verstrickungen, ist dann jedoch ein optimaler Schutz, bei welchem sich der Angreifer nur selbst trifft. Diese Technik umgeht die Problematik, dass ein Schutz auch immer bedeutet, sich selbst einzusperren.

Übungen und Techniken für Empathen

Für Empathen hat sich besonders eine Visualisierung aus einem dunklen Blau mit weißen Punkten in Ei-Form bewährt. Ein Blau ähnlich dem intensiven dunklen Himmels-blau vor dem Sonnenaufgang und den weißen Punkten ähnlich einem Sternenhimmel.
Dazu empfiehlt sich bei Anhaftungen fremder Energien das Visualisieren von Feuer, mit dem das energetische Ei behandelt wird, um die Oberfläche dadurch zu glätten (anzuschmelzen), eventuelle Risse zu schließen und gegebenenfalls Anhängsel (zum Beispiel als Tentakeln beschrieben) loszuwerden.

Die folgenden 3 Abschnitte sind direkt aus dem Buch Empathie - Ein Leben ohne Haut* von Gitte Peyn entnommen.

Der Schlüssel für das "Durchströmen lassen" von Gitty Peyn[3], ist eine Haltung voller Zärtlichkeit, Zuneigung und Interesse am anderen ohne zu bewerten.

Durchströmen lassen im sicheren Umfeld

Zunächst einmal übst du das am besten zu Hause, in deinem Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Oder aber, wenn du einen hast, in deinem Meditationsraum oder auf deinem Meditationsplatz. Mache deine Ei-Übung, und nun atme tief und ruhig ein und aus. Verwende hierzu ruhig eine Pranayama-Technik (aus dem Yoga):
Schließe deine Augen, atme durch beide Nasenlöcher aus, klemme ein Nasenloch mit einem Finger zu und atme durch das andere Nasenloch ein, wechsle Nasenloch und Finger und atme durch das andere aus. Durch das atmest du wieder ein, dann Wechsel auf das andere zum Ausatmen. Durch das wieder einatmen und so weiter. Diese Atemtechnik ist sehr hilfreich, will man sich beruhigen, und sie kann auch jederzeit im Alltag durchgeführt werden, wenn du merkst, dass dich die Gefühle überfluten. Man kann nicht gleichzeitig wütend, ängstlich, traurig oder zornig sein und tief atmen, das geht nicht. Atme so lange und so tief wie du nur kannst.

Nun senke dein Ei ab wie ein Kraftfeld. Mache ganz bewusst auf. Du kannst damit beginnen, dass du nur nach vorne hin aufmachst, doch nach und nach solltest du das ganze Ei aufmachen und runter-rollen. Atme nun wieder normal, aber ruhig und tief und stelle dir vor, wie du beim Ausatmen komplett aufmachst und es den Eindrücken gestattest, beim Einatmen durch dich hindurch-zufließen. Dann rolle dein Ei wieder hoch, mache wieder zu.

Übe das immer und immer wieder. Es ist ganz wichtig, dass du die Eindrücke nicht interpretierst. Lass sie nur durch dich hindurch-fließen. Du spürst Trauer? Gut, dann ist das Trauer. Interpretiere sie nicht weiter, nimm sie zur Kenntnis, nicke ihr zu und lasse sie durch dich hindurch-fließen und dich auch wieder verlassen. Beobachte, nimm wahr, bewerte nicht. Wird es dir zuviel, schließe dein Ei.

Durchströmen lassen im fremden Umfeld

Wenn du gelernt hast, die Eindrücke im sicheren Umfeld durch dich hindurch-fließen zu lassen, mache die Übung im Gehen oder auf der Arbeit oder im Supermarkt. Doch jetzt mache es etwas anders: Denke dir ein Ei wie eine Qualle, die sich ausdehnen oder zusammenziehen kann. Dehne dein Ei, deine Aura aus, atme tief und nimm die Eindrücke um dich herum auf. Interpretiere sie nicht, bewerte sie nicht, dehne dich nur aus und nimm mit zärtlichem Interesse die Impulse und Eindrücke, die Gefühle und Stimmungen in dich auf. Spüre sie in dir. Dein zärtliches Interesse schafft die nötige Distanz, um sie in dir bemerken, ohne dich in ihnen zu verfangen, ohne von ihnen verschlungen zu werden. Dehne dich aus, dann ziehe dich wieder zusammen. Sieh wie die Eindrücke dich durch das Ei wieder verlassen, wie du wieder auf deiner ruhigen Insel bist.

Jetzt kannst du verarbeiten, was du erfahren hast. Du wirst feststellen: Es war erstaunlich leicht. Dadurch dass du die Sicherheit gewonnen hast, selbst entscheiden zu können, wann und wie viel du erlebst, hast du auch die Sicherheit für das nötige zärtliche Interesse gewonnen und damit die ebenfalls so nötige Distanz, um weiter zwischen deinen Gefühlen und denen anderer unterscheiden zu können.

Jetzt wird es Zeit, das Ei durchlässiger zu machen. Gestatte dem Ei selbst, zu einem Filter zu werden, das Dinge durch dich hindurch-strömen lassen darf, wenn du merkst, du hast die innere Stabilität dafür; und was engmaschiger wird, wenn du merkst, dass dir die Stabilität noch fehlt. Am Ende soll es das zärtliche Interesse selbst sein, das dich vor dem Unangenehmen an den Impulsen beschützt, doch bis dahin wird es ein langer Weg sein. Vertraue dir, vertraue deinen Impulsen, lerne und finde heraus, wann du was brauchst und wann nicht.

Durchströmen lassen in stressigen Situationen

Das Beste in stressigen Situationen ist, sich zunächst mit dem Ei zu stärken und es abzufackeln; dann aber auch in ihnen zu lernen, es herunterzufahren und auch das Ei auszudehnen und Eindrücke herein-zulassen. Beim Herunterfahren, verzichtest du völlig auf einen Schutzschild, beim Ausdehnen des Eies hingegen filterst du die Eindrücke durch dein zärtliches Interesse. Versuche, beides auch in Stresssituationen zu üben:

Wenn du zur Bank musst oder wenn du auf eine unangenehme Familienfeier zu gehen hast - und erst recht, wenn du merkst, dass du dich mit jemandem streitest. Im Streit ist die Aura für gewöhnlich völlig dicht. Je näher man einander kommt, desto enger zieht sich die Aura an den Körper. Ich habe schon Menschen gesehen, bei denen schien nur noch der Bauch geschützt zu sein. Und genau das ist das Problem: Wir sehen den anderen im Streit nicht mehr und wir glauben, er sieht uns auch nicht. Indem wir hier lernen, die Aura auszudehnen oder das Ei herunterzufahren, lernen wir, uns ungeschützt in Angriffssituationen zu zeigen und die Eindrücke des anderen ungefiltert durch unseren inneren kindlichen Dialog wahrzunehmen.

Sonstige Arten des Schutzes

Essenzen

Man kann sich bei einem Schutz auch mittels Essenzen helfen lassen. Es gibt Essenzen für verschiedene Ebenen, darunter welche zur grundsätzlichen Abgrenzung zu anderen Menschen, vor magischen Angriffen oder für die Stille im energetischen Chaos, die dabei helfen wieder zu sich zu kommen.

Die Rostock-Essenzen sind dabei eine gute Wahl.

Schutzkreis aus Salz

Streue einen Kreis aus Salz um dich herum. Der Kreis muss dabei geschlossen sein. Das Salz ist nach einer Weile aufgebraucht und muss erneuert werden. Je nach Salzqualität, Menge und Belastung variiert dieser Zeitpunkt. Ein solchen Schutzkreis empfiehlt sich daher für besondere Situationen, Rituale oder für die Schlafstätte in schwierigen Zeiten.

Rituale

Rituale sollte man bei magischen oder okkultistischen Praktiken unbedingt anwenden.

Weiteres kann der folgenden Fachliteratur entnommen werden:

Symbole

Es gibt derer viele und es würde zu weit führen jedes Symbol einzeln zu beschreiben.

Amulette und Anhänger können energetisch aufgeladen werden.
Studiere die Symbole genau, fühle hinein; es wird viel Schindluder getrieben in diesem Bereich. Eine Symbolkraft die nicht zu dir passt, kann den Energiekörper schwächen.

Typische Schutzsymbole sind:

  • Pentagramm im Kreis
  • Keltischer Knoten
  • Ankh
  • Blume des Lebens

Amulett

Ein Symbol, ein beliebiger Anhänger oder Gegenstand, kann von einem energetisch oder magisch Geschulten, zu Schutzzwecken präpariert und geladen werden. Richtig hergestellt bietet so ein Amulett einen effektiven und unabhängigen Schutz. Es kann an eine bestimmte Person gebunden werden und wirkt dann nur für sie, oder der Gegenstand wird allgemein aufgeladen und wirkt dann für jeden der das Amulett trägt.

Solltest du ein solches Amulett auffinden, ist es wichtig ihn von einer hellsichtigen oder hellfühlenden Person prüfen zu lassen, damit bekannt ist, womit es geladen wurde und ob es dir selbst nicht schadet.

Es gibt Magier die die Amulettherstellung als Dienstleistung anbieten. Wenn du ein aufgeladenes Amulett "herstellen" lässt, solltest du dieser Person vertrauen. Wenn du es nicht beurteilen kannst, dann höre auf deine Intuition oder sieh davon ab. Ein feinfühliger Mensch nimmt bei Gelingen häufig wahr, ob das Amulett ihn schützt.

Ausdrücklich sei davor gewarnt, blind zu vertrauen. Wenn ein Missbrauch auch eher selten vorkommt, muss das dennoch bedacht werden, wenn du die magische Arbeit nicht selbst beurteilen kannst. Ein Magier ohne hehre (ehrwürdige) Absichten kann solch einen Gegenstand auch dazu verwenden, dem Träger Energie abzuziehen oder ihn energetisch zu prägen.

Außerdem gilt ein Anhänger, der dir geschenkt wurde, als Symbol für eine Zugehörigkeit zu dem schenkenden Menschen. Wenn das auch auf energetischer Ebene stattfindet, weil derjenige vielleicht eine emotionale Bedeutung für dich hat, dann kann dies eine neue Partnerschaft verhindern, weil der "Platz" bereits energetisch vergeben ist oder Probleme in eine bestehende Beziehung bringen, weil nun noch ein "Spieler" energetisch dabei ist.

Aktivierte Mineralien

Es gibt Gemische aus aktivierten Mineralien, die zum energetischen Selbstschutz beitragen können. Der in Österreich entwickelte Body Harmonizer ist eine Holz-Applikation, die eine solche Mineralien-Mischung enthält. Der Body Harmonizer soll so körpernah wie möglich getragen werden und seine Wirkkraft bleibt laut Hersteller unbegrenzt erhalten.

Räume säubern

  • Räuchern (Räucherstäbchen, Räucherholz etc.)
  • Visualisieren (Rauch, sich eine Kugel um den Raum vorstellen, Außenflächen des Raumes gedanklich energetisch versiegeln)
  • Kakteen (spalten Energien)
  • Steine (den Fachbüchern entnehmen)
  • Essenzen
  • Ausgelassene Feste voller Freude in einem Raum oder Ort feiern. Je liebevoller, freudiger und intensiver, desto stärker transformieren sich festgefahrene Energien.


Aktiv sein

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Alles Wissen ist schön und gut. Doch um dein Leben wirklich zu verbessern, musst du schlussendlich aktiv werden.

Deshalb erhältst du im Abschnitt „Aktiv sein“ wertvolle Tipps, wie du zum Thema „Energetischer Selbstschutz“ in die Umsetzung kommst - sei es mit Online-Kursen, Online-Kongressen, Coaches oder Büchern.

Also, such dir das passende Medium raus und dann rein in die Praxis!

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Jeder Autor hat seine eigenen Passagen zu diesem Artikel beigesteuert. Deshalb muss nicht jeder Autor alle Passagen des Artikels unterstützen.

  1. Chao Kok Sui - Energetischer Selbstschutz*
  2. Denning und Phillips - Psychischer Selbstschutz*
  3. Quelle für ganzen Abschnitt "Durchströmen lassen": Empathie - Ein Leben ohne Haut* von Gitta Peyn, Kapitel V "Teil 2 - Durchströmen lassen" Seite 178-180 (mit Erlaubnis)