Arbeitsbedingungen

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Arbeitsbedingungen
In dieser Mine für das "Blutmineral" Coltan werden Menschenrechte respektiert. Coltan enthält das umstrittene Tantal für Smartphones.

In diesem Artikel werden Grundlagen zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen beschrieben.

Verschiedene Internationale Abkommen konzentrieren sich auf die Einhaltung von Menschenrechten, Schutz vor Ausbeutung und Umweltschonung.

In diesen Artikel liest du mehr zu den Arbeitsnormen, Siegel und Zertifikate zur Erkennung von fair produzierten Gütern sowie zu fair hergestellten Produkten, insbesondere im Bereich der Elektronik.

Arbeitsnormen

In Deutschland ist am bekanntesten die ILO - Internationale Arbeitsorganisation mit ihren Arbeitsnorm-Definition.

Acht Kernarbeitsnormen

Die 8 Kernarbeitsnormen, die von vielen Staaten zwar ratifiziert wurden, aber dennoch häufig nicht überprüft und eingehalten werden, werden verhandelt von der ILO und beruhen auf den 4 Grundprinzipien

  • Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen (wie Gewerkschaftsbildung)
  • Beseitigung der Zwangsarbeit
  • Abschaffung der Kinderarbeit, Einführung eines Mindestalters
  • Verbot der Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf, Gleichheit des Entgelts

Allen Beschäftigten müssen ausreichende Löhne und menschenwürdige Arbeitsbedingungen zugesichert werden. Mindestlöhne sollen zumindest die Grundbedürfnisse (Nahrung, Bekleidung und Unterbringung) der Beschäftigten und ihrer Familienangehörigen decken.

48 Wochenarbeitsstunden und maximal 12 freiwillige Überstunden werden als angemessene Arbeitszeiten angesehen. Die Arbeitszeiten müssen gesundheits- und sozialverträglich gestaltet werden, was insbesondere überlange Arbeitszeiten ausschließt.

Mehr dazu siehe auch bei der Christlichen Initiative Romero, die sich insbesondere für die Arbeitsbedingungen einsetzt.

Diese Normen gelten nicht nur für die Bekleidungsindustrie, sondern auch für andere Produktionszweige, zum Beispiel für Elektronik wie bei der Herstellung von Smartphones: Hier wurde 2010/11 und 2013 das Unternehmen Foxconn bekannt, das im Auftrag für Apple und Samsung produziert. Mitarbeiter von Foxconn wurden aufgrund von mangelndem Arbeitsschutz (giftige Dämpfe beim Display-Reinigen) erwerbsunfähig und es kam zu einer Selbstmordreihe aufgrund der unerträglichen Arbeitsbedingungen in der Firma. Heimliche Filmaufnahmen sowie Berichte darüber (wie bei "frontal21: Alles andere als cool - Die Methoden von Apple" von 2013 nachzusehen auf Youtube) gingen durch die Medien - was die Käufern aber kaum zu anderem Verhalten bewegte.

Andere Normen und Abkommen

Andere Normen sind für Menschenrechte in Minen und garantieren konfliktfreie Rohstoffe erstellt worden: Zum Beispiel darf der Erwerb von Rohstoffe keine Bürgerkriegen finanzieren. Ebenso sollen sie Rohstoffvorkommen vor unkontrollierter Ausplünderung schützen.

Bekannt geworden war hier besonders das Coltan-Erz im Kongo, das als "Blutmineral" bezeichnet wurde.[1] Aus dem Erz wird Tantal gewonnen, das von der boomenden Smartphone- und Elektronik-Industrie gebraucht wird. Die meisten Minen im Kongo (DRC) werden illegal von Milizen betrieben, die die Arbeiter schwer misshandeln und Raubbau betreiben. Das Erz wird schnellsten vermischt mit legalen Quellen, sodass die Herkunft nicht mehr nachvollzogen werden kann. Das macht den Einkauf von "fairem" Coltan beziehungsweise die Verwendung von fairem Tantal in Elektronik-Artikeln schwer. Dazu kommt die Korruptionsbereitschaft bei Zertifikaten.

Seit 2009 wird auch an Tantal-Alternativen] in der Elektronik geforscht[2] und es gibt ein tantalfreies Smartphone.[3] Auch das entlastet die Arbeitsbedingungen, die auf der Monopolstellung der Abbauländer mit den Quellen beruhen. Ebenso gibt es in Nachbarländern wie Ruanda erfolgreichere Bemühungen um "faire" Minen.

Um solchen Raubbau auf Kosten der Menschenrechte und Umwelt zu verhindern, wurden verschiedentlich Verträge geschlossen, wie zum Beispiel die "Sino-DRC Minen-Verträge" zwischen einer chinesischen Investorengruppe und der Regierung des Kongos.[4]

Auch die Lithium-Ionen-Technologie birgt Raubbau in Lateinamerika auf Kosten des Grundwasser, wenn sie von der Elektro-Auto-Industrie entdeckt wird. In Bolivien liegt das größte Vorratsfeld. Mehr dazu im Artikel "Lithium aus Lateinamerika: Umweltfreundlicher als gedacht?" auf Edison.media und in der ZDF-Dokumentation "Der wahre Preis der Elektroautos" (abrufbar bis 9.9.23).

Im sogenannten Frank Dodd Act (Wall Street Reform und Verbraucherschutzgesetz) wurden 2010 in den USA Regeln zum Schutz des Finanzsystems unterzeichnet. Unter anderem wird darin den amerikanischen Unternehmen auferlegt Rohstoffe, die aus zumeist Konfliktgebieten stammen, unter Nachweispflicht aus konfliktfreien Minen und Ländern zu beziehen. Davon ist besonders der Kongo betroffen und die Mineralien Gold, Wolframit, Kassiterit und Coltan.

Siegel, Zertifikate

Es gibt verschiedene Siegel und Zertifizierungen, die Konsumenten erleichtern sollen, Produkte zu erkennen, die gewisse Normen einhalten. Alle haben unterschiedliche Schwerpunkte in ihren Teilaspekten wie Gesundheit, Arbeitsbedingen und Nachhaltigkeit. Ebenso unterschiedlich ist die Überprüfung und Kontrolle auf Einhaltung der Richtlinien vor Ort, besonders wenn es im Ausland ist.

Neben dem Fair Trade-Siegel für Lebensmittel und Gebrauchsartikel gibt es auch den "Blauen Engel" mit seinen produktspezifischen Vergabegrundlagen. Das Fair Trade Siegel war auf Anfrage von Shiftphones zum Beispiel nicht für Elektronikgeräte umsetzbar, weil die geforderten Bedingungen zu aufwändig zu kontrollieren sind und die Transparenz nicht geleistet werden kann.

Die meisten Siegel beinhalten zumindest die Einhaltung der oben genannten 8 Kernarbeitsnormen bei der Herstellung der Produkte.

Produkte

In einigen Produktgruppen ist es schwierig, auf faire Arbeitsbedingungen zu pochen, weil sie in Drittländern mit kaum nachvollziehbaren Lieferketten und verschleierten Herstellungsbedingungen produziert werden. Journalisten und Kontrollbehörden werden kaum unangekündigter Zugang gewährt - im Kongo ist es sogar lebensgefährlich nach fairen Mienen zu suchen, da die kontrollierende Armee ausschließliche Herrschaft beansprucht.

Einige Initiativen haben sich zur Aufgabe gemacht, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten und unbezahlbare Mühen unter Einsatz von Ehrenamtlichen auf sich zu nehmen, um ihre Produkte weitestgehend fair zu gestalten. Ein gutes Beispiel hierfür ist der französische Sneakerproduzent Veja. Das nächste erreichbare Ziel ist dabei die Produktion beziehungsweise Fertigung, da sie vom Vertragspartner am ehesten besichtigt werden kann.

Schwerer ist das bei den Zulieferern: Hier gilt das vorherrschende Unternehmensprinzip "Betriebsgeheimnis" und die Quellen werden verschleiert, um zu verhindern, dass der Geschäftspartner Direktgeschäfte macht oder falsche Zusagen aufdecken könnte.

Man darf daher von den Initiativen nicht ohne weiteres "ganz oder gar nicht"-fair erwarten oder alles sofort in Zweifel ziehen, wenn sie ihr Produkt mit "fair" bewerben. Der Begriff ist nicht geschützt oder definiert, in welchem Ausmaß die Fairness als "fair" bezeichnet werden darf. Die Recherchen- und Verhandlungserfolge wachsen langsam, zum Teil über Jahre. Alle Bemühungen zählen, wenn sie ehrlich verfolgt werden.

Je größer die Firma und der Umsatz, desto wahrscheinlicher ist die Orientierung nach finanziellem Gewinn auf Kosten der Fairness. Lasche Nachforschungen, Kontrollen und mangelnde Ergebnisberichte machen die Versprechen schnell unglaubwürdig.

Da die Kosten für Zeitaufwand und Recherchen für Fairness in der Lieferkette von den meist idealistischen Kleinunternehmen kaum zu leisten sind, sind meist Ehrenamtliche dabei, die das Projekt unterstützen. Dennoch hängen diese Unternehmen mehr vom Umsatz ab, als den meisten Unterstützern bewusst ist. Viele Initiativen und Unternehmen konnten sich kaum etablieren oder sind nach mühevollem Aufbau und knapper Existenz doch wieder eingegangen.

Beispiel Elektronik

Die Elektronikbranche bekommt immer mehr Bedeutung als Massenproduktion. Das hat zur Folge, dass der verschleierte Rohstoffhandel und die Wegwerfmentalität der Verbraucher die Schere zwischen wohlhabenden Käufern und Billigstarbeitern in der Herstellung immer mehr auseinander klaffen lässt.

Im Elektronik-Report 2016 von "Rank-a-Brand" wurden 20 Elektronik-Herstellermarken unter anderem auf ihre Fairness bei den Arbeitsbedingungen untersucht und bewertet.

Der Blog "Faire Computer" ist eine Initiative über sozialverträgliche IT-Produktion. Besonders interessant ist das Thema bei Smartphones, weil es hier allein in Deutschland in über 70% aller Haushalte bereits mindestens ein Smartphone und ein Alt-Handy gibt[5]: Bei dieser Massenproduktion kann Nachfrage und Absatz von fair produzierten Geräten schon viel ausmachen.

Nager IT

Die Firma Nager IT hat sich 2009 aufgemacht, ein faires und nachhaltiges Elektronik-Produkt mit Transparenz aller Schritte zu gestalten. Sie wählten dazu eine Computermaus, die "Fairmaus". In der vorbildlichen Website von Nager-IT wird die Problematik dargestellt und der Begriff "Fairness" firmenspezifisch definiert. Ebenso wird die Umsetzung dokumentiert, wie weit die Lieferkette bereits mit fairen Arbeitsbedingungen umgesetzt ist.

Die in der Lieferkette veröffentlichten Informationen und Firmen dienen ausdrücklich als Empfehlung für eigene Geschäftsbeziehungen anderer interessierter Hersteller, um die fairen Lieferantenfirmen zu stärken. Aktuelle Informationen findest du auf dem auf Facebook-Profil von Nager IT.

FairLötet

Die Initiative FairLötet hatte sich 2015 zum Ziel gesetzt, fairen Lötdraht zu produzieren und anzubieten. Dabei soll der Rohstoff Zinn nachweislich aus dem Recycling stammen und ohne Ausbeutung von Menschen hergestellt werden.

Auf Messen wie der Messe Maker Fair in Hannover oder im Fab-Lab Hamburg im September 2015 bot FairLötet mit Nager IT einen gemeinsamen Workshop an für Bastler, mit Infos und Möglichkeit zum Zusammenbau einer eigenen Fairmaus.

FairLötet lieferte das Lötzinn für Shiftphones.

Shiftphones

Carsten Waldeck hat Mitte 2014 in Nordhessen begonnen, ein Designer-Smartphone zu konzipieren und das Projekt im Herbst 2014 per Crowdfunding realisiert. Aus eigener ethischer Haltung heraus war Fairness ein großes Anliegen. 80% der Tätigkeit und damit das größte Potential an kontrollierbarer Fairness liegt im Produktionsbereich.

Die Umsetzung: Der Arbeitslohn in der Fertigung beträgt etwa das Dreifache des ortsüblichen Niveaus. Das bedeutet höchstens 9 Stunden pro Tag, Sonntag frei, keine gesundheitsschädlichen Arbeitsstoffe und Versicherungen. Respektvoller Umgang mit den Arbeitern und andere Regeln zu Materialien und Nachhaltigkeit sind in einem Firmen-Manifesto unterschrieben worden.

Die Produktionsfirmen wurden in China nach seinen Vorgaben und Kooperation mit diesen Zielen ausgesucht und die Arbeitsbedingungen bei der Produktion persönlich überwacht. Im Herbst 2016 gelang es, in Kooperation mit TAOS, einer Organisation für faire Arbeit und Arbeitsrecht, ein neues Firmengebäude zu bauen. Hier wird seit dem nicht nur die SHIFTphone-Produktion unter vorbildlichen Arbeitsbedingungen produziert werden. Galileo berichtete darüber in der Folge "Das erste deutsche Smartphone", anzusehen auf YouTube.

Im Mai 2019 erschien der lang ersehnte Shift Wirkungsbericht mit allen ethischen Standpunkten, Aktivitäten, Auszeichnungen und Zugehörigkeiten sowie öffentlicher Lieferanten-Baum.

Auf die Verwendung von Tantal (aus Coltan) in den Geräten konnte ganz verzichtet werden - laut Wirkungsbericht konnte in der neuen 5me-Platine nur Mengen an der Nachweisgrenze gefunden werden. Lötzinn wird von FairLötet in der Reparaturwerkstatt und in der Fertigung in China verwendet.

Mehr dazu zum Beispiel im Artikel "Test: Shift 5me von Shiftphones" auf Utopia.de oder im Radio-Interview vom Deutschlandfunk mit Carsten Waldeck, dem Gründer von Shiftphone..

Im November 2016 startete ein Crowdfunding zu einem fair produzierten modularen Tablet-Laptop (Tablop SHIFT12), der einen konfliktfreien Prozessor von Intel enthalten sollte (der aber von Intel nicht produziert wurde).

Weitere Informationen zum Shiftphone findest du [[Crowdfunding#Beispiel_.22ShiftPhones_-_nachhaltige_Smartphones_und_Tablets.22|in unserem Wiki-Artikel zum Crowdfunding].

Fairphone

Die niederländische Initiative für Fairness hat 2010 mit dem Projekt "Fairphone" begonnen, ein "faires" Smartphone herzustellen. Nach 3 Jahren war das erste Gerät lieferbar. Auf ihrer englisch-sprachigen Website berichten sie detailliert über die Bemühungen und Erfolge bei der Gestaltung einer fairen Lieferkette, insbesondere bei den Minen für die benötigten Rohstoffe. Auch bei den Arbeitsbedingungen in der Fertigung gibt es Sozialprojekte, die im Laufe der Zeit umgesetzt werden konnten.

Bei den Rohstoffen hat Fairphone zum Beispiel Zinn und Tantal aus zertifiziert konfliktfreier Herkunft sowie faires Gold (aus China) und Tungsten in Verwendung.[6] Mehr über den Prozess zu fairen Mineralienquellen gibt es im Artikel "Supporting fairer mineral initiatives with the Fairphone 2" auf fairphone.com und mehr zum Fairphone selber im Artikel "Fairphone kaufen" auf Utopia.de.

Weiterlesen


Artikel

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Videos

   

Weblinks

  • nager-it.de - Fair und nachhaltig produzierte PC-Mäuse; mit ausführlicher Darstellung der Problematiken und vorbildlich transparenter Website. (Zum Beispiel mit Bauteilen aus Recycling-Plastik; Lieferketten-Grafik) Editieren.svg

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