Benutzer Diskussion:Meinzahir/Neue Wege

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Wenn man Dinge tut wie ich, die andere Menschen nicht tun oder nicht tun würden, muss man damit rechnen, Neider auf den Plan zu rufen und kritisiert zu werden.

Das ist ein Preis, den wirkliche Leader bezahlen, wenn sie mutig vorangehen: Kritk und Neid. Und davon kann ich in den letzten Monaten ein Liedchen singen.

Aber das ist nicht anders, als bei einem Wettkampf beim Sport oder einem Formel 1-Rennen: Die Zuschauer konzentrieren sich auch immer auf die, die um die ersten Plätze kämpfen. Die anderen unter „ferner liefen“ interessieren keinen.

Sobald man selbst mit im Rennen um die vordersten Plätze ist, zieht man automatisch die Aufmerksamkeit der Leute auf sich. Und die Leute diskutieren einfach über alles, was an einem schlecht, gar hundsmiserbel ist, was man hätte anders bzw. besser machen können, ohne selbst den kleinen Finger krumm zu machen...

Das sind diese Erbenszähler, Besserwisser, Korinthenkacker, Dummschwätzer, Zieh-Mich-Mich-Runter-Typen, um die man (geistig gesehen) besser einen grossen Bogen macht.

Im Leben ist das genauso.

Als ich noch ganz am Anfang meiner Karriere als Coach war, habe ich mich über jedes Lob und jede Empfehlung eines Klienten gefreut. Und auch heute freue ich mich über wohlwollende Empfehlungen für „Die Lebenslüge“. Lob und Achtung vor dem Einsatz anderer Menschen sind (lebens-) wichtig!

Jede Form von "negativer Kritik" verabscheute ich und verabscheue ich im Grunde genommen noch immer. Das gefällt mir selbst nicht an mir, und daran arbeite ich. Auch ich lerne immer noch jeden Tag dazu. Vielleicht sind meine Erwartungen an mich selbst und an andere einfach zu hoch. Vielleicht sollte ich die Messlatte für Erfolg nicht ganz so hoch anlegen?

Manchmal haben Kritiker auch Recht, das kommt vor...

Aber es liegt einfach in der Natur des menschlichen Wesens, an anderen ständig etwas auszusetzen und zu kritisieren, ohne den Mut zu haben, einmal vor der eigenen Haustür kräftig sauber zu machen. Das ist für diese Menschen schon “normal“ geworden. Deshalb kann/sollte man sie beruhigt links liegen lassen (das kann man lernen), ohne ihnen zu arg auf den Schlips zu treten.

Ich fasse Kritik schon seit längere Zeit als Lob auf (kein Scherz). Wer mich kritisiert, nimmt mich wahr, interessiert sich für mich und meine Arbeit. Das muss ja nicht bedeuten, dass er sie auch gut findet oder mich liebt.

Für mich gibt es bei Kritik nur noch zwei Alternativen: Ich gehe in mich und frage mich, ob die Leute hier und da Recht haben könnten. Wenn das für mich stimmig ist, arbeite ich in diesem Punkt an mir. Wenn nicht, vergesse ich die Kritik einfach und ärgere mich nicht mehr darüber. Ich bin ja gut im Rennen. „Nur der Spieler, der den Ball führt, wird angegriffen“ Bruce Lee

Ein Fußballspieler, der mit dem Ball aufs Tor zustürmt, muss damit rechnen, attackiert zu werden. Wenn er gar in bedrohliche Nähe des Tores kommt (das ist die sogenannte Komfortzone bei den meisten Menschen) kann sogar mal einer die „Notbremse“ ziehen. Der Gegener muss dann aber mit einem Foul - Elfmeter rechnen...

Ich sehe es schon lange sportlich: Solange ich angegriffen, attackiert und angefeindet werde, bin ich gut im Spiel, bin ich wertvoll für meine Mitspieler, schieße ich Tore und mache den Zuschauern auf der Tribüne Freude.

Andernfalls würde ich ja nur auf der Ersatzbank sitzen...

„Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden“ Marlon Brando

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