Hallo everybody,

so lange ich denken kann, war ich auf der Suche, der Suche nach dem, was mir unbenennbar schien, etwas unsichtbares, wichtiges. Als Kind dachte ich, es sei der Gott, den die Kirche meint. Später als junger Mensch dachte ich, es sei Anerkennung durch Wissen oder Reichtum. Wenn ich es heute, im wie man sagt „besten Alter“, benennen muss, dann würde ich sagen, das Göttliche in jedem von uns, also die Liebe an sich, das Selbst eben, also das Leben an sich. Es fällt mir immer noch schwer es zu benennen, dabei frage ich mich, ob das überhaupt notwendig ist, ist es doch die Suche an sich worum es geht… oder?

Ich bin kein spiritueller Crack, religiöser Anhänger, oder naturbewusster Öko. Ich habe mich meist über den Verstand definiert und würde mich, wenn ich muss, als forschend bezeichnen, in allen Bereichen, ohne jemals ein echter Spezialist geworden zu sein.

Nun möchte ich Spezialist werden und zwar Spezialist in SELBSTERKENNTNIS. Das erscheint mir der Weg zu sein, der zugleich das Ziel ist.

Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, muss ich meine Geschichte bei Eckhart Tolle beginnen. Er war es, als ich wieder mal auf YouTube war, der den Kurs erwähnte. Als ich begann mein Leben bewusster Leben zu wollen, begegnete mir Tolle und ich fing mit dem Joggen an. Beides war zu Beginn ein schwieriges, um nicht zu sagen unmögliches Unterfangen. Dennoch ich versuchte es 2 bis 3 Mal die Woche und hörte dabei Tolle-Videos.

Ich verstand kaum was er sagte, geschweige denn, blieb davon irgendwas hängen. Obwohl mein Verstand bei seinen Texten immer auf Hochtouren lief – ich hatte so etwas nie gehört. Irgendwann bemerkte ich, dass er und andere immer wieder aus dem Buch Ein Kurs in Wundern* zitierten. Also machte ich mich auf die Suche danach.

Ich fand bei YouTube die ersten Kapitel als Hörbuch, und begann von nun an sie morgens beim Laufen zu hören. Ich muss sagen, es war als würde eine sanfte Stimme im Hintergrund japanisch reden. Ich hatte keinen Schimmer, was es meint und worum es ging. Aber wie sich herausstellte, musste ich das auch nicht. Ich hörte weiter ohne zu verstehen, dabei hörte ich kaum hin, bis ich zu der Stelle kam, auf die ich scheinbar mein Leben lang gewartet hatte. Der Kurs behauptete, ja sagte mir direkt ins Ohr, das er der Weg sei, die Lösung, um den Mangel an Liebe, der in meinem Leben sowie in der Welt existiert, rückgängig, ja ungeschehen zu machen. OH man, so was nenne ich ’nen dicken Hund!

Mir wurde bewusst, dass es genau das war, was ich mein Leben lang gesucht hatte und was all mein Verlangen, meine Wünsche, mein Handeln, mein Streben in der Welt, befeuerte. Das Unmögliche war auf den Punkt gebracht worden. Damit war klar, dass ich mir den Kurs besorgen würde, und ihn machen wollte.

Ich besorgte mir den Kurs bei Ebaykleinanzeigen und schaute diese kleine Doku über die Entstehungsgeschichte. Das war für mich, mit so was wie Channeln nie etwas zu tun gehabt, von Religionen enttäuscht, und Jesus nie getroffen, ganz schön harter Tobak.
Ich entschied mich, trotz dem Hokuspokus, wie ich es empfand, offen zu sein und es zu versuchen. Was der Kurs verspricht, ist so unfassbar wünschenswert zu erlangen, dass es kein Hindernis mehr zu geben scheint…

Bei diesem Versuch, die Welt, mich wie euch darin, mit anderen Augen zu sehen, möchte ich euch mitnehmen. Ich möchte euch regelmäßig zu meinen Erfahrungen mit dem Kurs hier auf den Laufenden halten. Ich kann euch sagen, den Kurs in seinem Leben zu haben, mit dem Wunsch ihn zu machen, fühlt sich an, als säße ein Gorilla im Dschungel neben einem und man selbst ist ein schutzloses kleines Kind, das versucht seinen Weg wohlgemerkt im Dschungel zu gehen. Sich selbst und die bedingungslose Liebe zu allem zu finden. Man weiß, man hat einen starken Partner neben sich, ist sich doch nicht sicher, ob er einen nicht jeden Moment verschlingt. Ein Gefühl zwischen beschützt sein, und Gefahr von Stärke und Angst zugleich. Ein wildes Tier, das nicht zu zähmen ist, oder zähmt es etwa mich?

Love Everybody.